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NetzWerk Unantastbar Landkreis Verden

Kritisch für Frieden, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte im Landkreis Verden

Durch den Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Gruppen werden Einzel-Bündnis-Strukturen effizienter gestaltet und gewinnen damit an Schlagkraft.

Das neue NetzWerk trägt dazu bei, schneller auf politische Entwicklungen reagieren zu können und dient insbesondere auch dem Informationsaustausch.

Das NetzWerk ist nicht per se Trägerkreis für gemeinsame Aktionen, sondern ermöglicht, dass sich Aktionen entwickeln, die dann bei Bedarf zu Aktionsbündnissen führen.

Die Mitgliedsorganisationen sprechen sich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und jegliche Art von Diskriminierung von Menschen auf Grund ihrer gesellschaftlichen Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts, der sexuelle Identität, ihrer Religion aus.

Mitgliedsorganisationen

Derzeit sind 12 zivilgesellschaftliche Organisationen in dieser Kategorie Mitglied im NetzWerk Unantastbar Landkreis Verden.

AG frauenORT Cato Bontjes van Beek

Cato Bontjes van Beek wandte sich gegen die Unmenschlichkeit des nationalsozialistischen Regimes. Aufgewachsen im Künstlerort Fischerhude, schloss sie sich in Berlin einer Widerstandsgruppe an, die die Gestapo als „Rote Kapelle“ bezeichnete. Nach elf Monaten in Haft wurde sie 1943 hingerichtet. Die Briefe der 22-Jährigen aus der Todeszelle zeugen von einem festen Glauben an das Leben. An die  Widerstandskämpferin erinnert heute das Cato-Archiv im Cato Bontjes van Beek-Gymnasium Achim.

Der frauenORT Cato Bontjes van Beek ist eine Kooperation mit der Stadt Achim, dem CATO-Archiv im Cato van Beek-Gymnasium und dem Flecken Ottersberg (Fischerhude) und wurde am Samstag, den 27. September 2014 in Fischerhude eröffnet.


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Amnesty Verden

Amnesty International (AI) Verden

Die Verdener Amnesty-Gruppe engagiert sich für Menschen, die aus politischen, religiösen oder ethnischen Gründen inhaftiert wurden. Dabei ist es ganz wichtig, dass es sich um Personen oder Gruppen handelt, die gewaltfrei für ihre Ideale eingetreten sind. Das wird von der Zentrale der AI-Sektion genauestens überprüft. Ein Erfolgserlebnis für die Gruppe war, dass sie mit vielen Briefen, Unterschriftensammlungen und Öffentlichkeitsarbeit zur Freilassung für eine Gefangene in El Salvador beitragen konnte, die zu 40 Jahren Haft (!) wegen einer Totgeburt verurteilt worden war.

Mitglieder der Verdener AI-Gruppe beteiligen sich außerdem an allgemeinen Kampagnen zum Schutz der Menschenrechte und engagieren sich gegen Folter und Todesstrafe. Ab und zu wird die Bevölkerung um Mithilfe an einem Infostand in Verdens Innenstadt gebeten. Inhaltlich werden Arbeitsschwerpunkte auf den monatlich stattfindenden Gruppensitzungen festgelegt, wo sich jeder einbringen kann. Treffen sind jeden dritten Dienstag im Monat um 20 Uhr im kath. Gemeindehaus St. Josef am Andreaswall 13 in Verden. 
Weitere Mitstreiter sind noch willkommen.
Kontakt: Andreas Bortfeldt, Borsteler Dorfstr. 15, 27283 Verden, Tel.: 04231-73365



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Monatstreffen der Verdener Amnesty-Gruppe
Übermorgen, 19:30 Uhr – Katholisches Gemeindehaus St. Josef, Andreaswall 15, Verden

Anita Augspurg Verden e. V.

Der Arbeitskreis Anita Augspurg ist jetzt ein Verein!
Am 09. Juli 2021 fand im Historischen Rathaus der Stadt Verden (Aller) die Gründungsversammlung statt. Der neue Verein trägt den Namen "Anita Augspurg Verden".

Er besteht vor allem aus Ehrenamtlichen aus der Stadt Verden (Aller), die Expertise aus den verschiedensten Bereichen – Bildung, Kultur und Wissenschaft – mitbringen. Der Arbeitskreis ist gut vernetzt mit anderen Initiativen und Aktiven wie der Arbeitsgemeinschaft frauenORT Cato Bontjes van Beek, dem doz20, den Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises und der Stadt Verden, Stadtführerinnen, der Archivarin der Stadt und dem Archivar des Landkreises Verden und viele andere.
 
Ziel des Vereins ist es, kulturelle und demokratische Werte sowie das staatsbürgerliche Bewusstsein im Geiste der Anita Augspurg zu vermitteln und zu fördern. Dies geschieht unter anderem durch die Erforschung und Darstellung des Lebens und Wirkens dieser hochmodernen Frau, die in ihrer Geburtsstadt noch viel zu wenig bekannt ist.
 
Die gebürtige Verdenerin Dr. Anita Augspurg war u.a. Lehrerin, Juristin, Frauenrechtlerin, Schauspielerin, Unternehmerin, Bildende Künstlerin und Pazifistin.

Sie wurde am 22. September 1857 in Verden geboren.
Sie ist eine herausragende historische Persönlichkeit, deren Leben und Wirken wir in Erinnerung halten und in das aktuell Zeitgeschehen übertragen möchten.

2008 war sie deshalb die erste Frau, deren Leben und Wirken durch die Initiative frauenORTE Niedersachsen gewürdigt wurde (www.frauenorte-niedersachsen.de).  

Wir planen u.a. Ausstellungen, Workshops und Vorträge zu Anita Augspurg und anderen historischen weiblichen Persönlichkeiten sowie Veranstaltungen und Projekte zu verwandten Themen wie Pazifismus, Demokratie, Partizipation, Frauenrechte, Völkerverständigung, Kunst etc.

Wir freuen uns über neue interessierte Mitstreiter:innen und Mitglieder!



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Ankommen i. Thedinghausen

Im November 2014 gründete sich die Initiative „Ankommen in Thedinghausen“, getragen von einem breiten Bündnis bestehend aus Kirchengemeinde, kommunalpolitisch Aktiven aus allen Parteien und vielen gesellschaftlichen Gruppierungen vor Ort – ganz bewusst nicht als Verein und ganz bewusst mit dem „offenen“ Namen „Ankommen in Thedinghausen“, der sich nicht nur auf Geflüchtete beziehen sollte.

In den Jahren 2015 und 2016 erschöpften sich die ehrenamtlichen Aktivitäten der Initiative darin, Geflüchtete zu begleiten (zeitweilig durch zwei Großunterkünfte im Gemeindegebiet bis zu 400). Positiv in dieser Zeit war die gute Zusammenarbeit von verschiedenen Akteuren – zum Beispiel bei den sogenannten Lagerunden im Rathaus mit Politikern, Feuerwehr, Polizei, Sozialarbeitern, Kita-Leitung und Schulvertreterinnen, Vertretern aus den Großunterkünften und aus der Initiative (anfangs wöchentlich und später in größeren Abständen, jetzt etwa alle halbe Jahr).

Immer war der Initiative wichtig, möglichst viele und unterschiedliche Menschen aus Thedinghausen mit einzubeziehen, um durch die Begegnung die Akzeptanz untereinander zu verbessern und diffusen Ängsten zu begegnen.

Ab 2016 stellte die Kommune der Initiative und anderen örtlichen (Nachbarschafts-)Gruppen das „Haus auf der Wurth“ zur Verfügung. Das Haus steht im alten Ortszentrum von Thedinghausen – direkt neben dem Altenheim. Schulen, Kirche, Rathaus, Jugendzentrum etc. sind fußläufig zu erreichen. Es bietet somit sehr gute räumliche Voraussetzungen für eine Begegnungsstätte.

Im Haus auf der Wurth finden im Rahmen der Initiative dreimal wöchentlich „offene Nachmittage“ statt, sowie ein wöchentliches „Repaircafé“, monatlich ein Begegnungscafé und eine Kochaktion mit gemeinsamen Essen und weitere Sonderveranstaltungen wie Länderabende, Lesungen, Kino, etc. Daneben wird das Haus von verschiedenen Interessensgruppen (Chor, Bridge, Rommé, Klönschnack etc.) genutzt.

Eine halbe Projektstelle zur Koordination der Ehrenamtlichen und der Angebote im „Haus auf der Wurth“ (finanziert durch Kirchenkreis, Gemeinde, Samtgemeinde und weitere Geldgeber wie Diakonie, Weser-Allerbündnis und Gerechtigkeitsfonds des Kirchenkreises) konnte September 2017 mit einer jungen Diplom-Psychologin aus einem Nachbardorf hervorragend besetzt werden. Anstellungsträgerin ist die Kirchengemeinde. Der Zweijahres-Vertrag läuft zwar im August 2019 aus, ist aber für 2020 neu beantragt und für die notwendige Fortführung der konkreten Koordinationsaufgaben im Sinne von Kontinuität auch dringend notwendig.

Insgesamt drei Geflüchtete haben bis heute im „Haus auf der Wurth“ ihren Bundesfreiwilligendienst geleistet (ein Afghane und ein Syrer sind nun in einer Ausbildung, der dritte, ein Eritreer, ist zur Zeit noch „Bufdi“, wird aber auch im Anschluss eine Ausbildung beginnen können).


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Deutscher Gewerkschaftsbund

Der DGB, der Bund der Gewerkschaften, macht sich stark für eine solidarische Gesellschaft. Arbeit und Einkommen müssen gerecht verteilt werden und Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe und Geschlecht die gleichen Chancen erhalten. National und international vertritt er die Gewerkschaftsbewegung und ist die politische Stimme der Mitgliedsgewerkschaften mit rund 6 Millionen organisierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Damit ist der DGB einer der größten Gewerkschaftsbünde der Welt.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund ist dem Prinzip der Einheitsgewerkschaft verpflichtet. Er ist – wie seine Mitgliedsgewerkschaften - pluralistisch und unabhängig, aber keineswegs politisch neutral. Er bezieht klar Position im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Auf internationaler Ebene arbeitet der DGB im Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) und im Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) mit und vertritt die deutsche Gewerkschaftsbewegung bei internationalen Institutionen wie der Europäischen Union und den Vereinten Nationen.

Der DGB ist die Stimme der Gewerkschaften gegenüber den politischen Entscheidungsträgern, Parteien und Verbänden in Bund, Ländern und Gemeinden. Als Dachverband schließt er keine Tarifverträge ab, koordiniert und unterstützt aber als Spitzenorganisation die Beamtenpolitik der Gewerkschaften.

Die DGB-Bezirke bilden die landespolitische Lobby der Gewerkschaften. Sie koordinieren die Vertretung bei Sozialversicherungen, Kammern und Gerichten.

Mit einer Satzungsänderung wurde vom DGB-Bundeskongress 2010 eine dritte Satzungsebene aus ehrenamtlich geführten DGB-Kreis- und Stadtverbänden eingeführt. Diese greifen arbeitnehmerpolitische Themen auf und vertreten die Positionen der DGB-Gewerkschaften gegenüber der Kommunalpolitik. Die DGB-Regionen sind seit der Satzungsänderung "integrale Arbeitseinheiten der Bezirke" und unterstützen seitens der DGB-Bezirke die Arbeit der Kreis- und Stadtverbände. Darüber hinaus dienen die DGB-Regionalbüros als Anlaufstelle für Gewerkschaftsmitglieder, deren Organisation vor Ort nicht vertreten ist.


Folgende acht Gewerkschaften gehören dem DGB an:

Logo der IG BAU - Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-UmweltIG Bauen-Agrar-Umwelt,http://www.igbau.de/

  

Logo der IG Bergbau, Chemie, EnergieIG Bergbau, Chemie und Energie; http://www.igbce.de/

Logo der Gewerkschaft Erziehung und WissenschaftGewerkschaft Erziehung und Wissenschaft; http://www.gew.de/

Logo der Industriegewerkschaft MetallIG Metall; https://www.igmetall.de

Logo der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-GaststättenGewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten; http://www.ngg.net/

Logo der Gewerkschaft der PolizeiGewerkschaft der Polizei; http://www.gdp.de/

Logo der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVGEisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft; http://www.evg-online.org/

Logo der ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di; http://www.verdi.de/



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Dokumentationszentrum Verden im 20. Jahrhundert e.V.


Herzlich willkommen auf der doz20-Seite beim Netzwerk Unantastbar.

"Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt,
wird blind für die Gegenwart."
(Richard v. Weizsäcker)

Der Verein "Dokumentationszentrum Verden im 20. Jahrhundert" e. V. ist ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die an der jüngeren Geschichte der Stadt Verden interessiert sind. Der Verein ist politisch, ethnisch und konfessionell neutral und fußt auf den demokratischen Prinzipien des Grundgesetzes. Er versteht sich als Bestandteil des Netzwerkes Erinnerungskultur des Landkreises Verden, kooperiert mit anderen Museen und Archiven der Region und ist dem Archiv­informationssystem des Landesarchivs Niedersachsen (Arcinsys) angeschlossen.

Wir halten die Erinnerung an die Verdener Geschichte wach, um Lehren für die Gegenwart zu ziehen und eine kritische Aufarbeitung der Vergangenheit zu fördern. In Kooperation mit öffentlichen Bildungsträgern wie Schulen und der KVHS wenden wir uns vor allem an die jüngere Generation. Dabei bildet die Zeit des National­sozialismus den zentralen Bezugspunkt unseres Erinnerns.

Unser Bestand an Büchern, Fotos, Plakaten und weiteren Dokumenten bietet neben den Jahrgangsbänden des Verdener Anzeigenblattes von 1867 bis 1944 und ca. 170 Bänden der Verdener Arbeiterzentralbibliothek die Möglichkeit zur individuellen Recherche.
Außerdem führen wir Vorträge und themenorientierte Stadtführungen durch, veran­stalten Themenabende und organisieren Ausstellungen.

Wir helfen Ihnen ...
>    bei der privaten Recherche
>    bei der Suche nach Material für den schulischen Unterricht
>    bei der Informationsbeschaffung über lokalhistorische Themen
>    bei der Identifizierung, Bewertung und Aufbewahrung Ihrer persönlichen Dokumente und Unterlagen

Sie helfen uns ...
>    als Zeitzeugin und Zeitzeuge des 20. Jahrhunderts
>    durch die Überlassung möglicherweise wertvoller oder typischer Dokumente
>    durch den Besuch unserer Veranstaltungen
>    durch die Mitarbeit im Verein

Kontaktdaten:
    Dokumentationszentrum Verden im 20. Jahrhundert e. V.
    Holzmarkt 13
    27283 Verden

    Internet: www.doz20-verden.de/
    e-mail:   info[at]doz20-verden.de

    Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch, 16 - 18 Uhr
    Fon:  04231 92 81 553




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Forum Zukunft e.V. Dörverden

Im Rahmen der Erstellung der Entwicklungsstudie „Dörverden 2020“ im Jahr 1995 wurde in 10 Arbeitskreisen mit über 100 DörverdenerInnen
gegründet, die zum Teil bis heute weiter an der Umsetzung der Leitziele und Maßnahmen der Studie arbeiten und damit einem Prozess im Sinne der Agenda 21 bewirken.
Im Dezember 2000 hat sich aus dem bisherigen „AK Dach“, dem der Vernetzung dienenden Treffen aller Arbeitsgruppenvertreter,
der „Forum Zukunft  - Förderverein Agenda 21 Dörverden“ als gemeinnütziger e.V. gegründet.
Verschiedene Aktivitäten zur weiteren Nachhaltigen Entwicklung wie z. B die Mitorganisation der Herbstmärkte 2002 und 2003, vieler Aktivitäten rund ums Amtshaus Westen bzw. dem Mehrgenerationenhaus und damit verbunden vielfältige Angebote für Kinder, Jugendliche und Senioren.
Seit 2014 ist mit dem Titel "Dörverden diskutiert" eine Veranstaltungsreihe rund um Nachhaltigkeit und  Klima sowie andere gesellschaftlich
relevante Themen wie Fluchtgründe, TTIP , Gemeinwohlökonomie, Rente, Postwachstum etc. ins Leben gerufen worden.



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Kirchenkreis Verden

Zum Kirchenkreis Verden gehören die 23 evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden, die auf dem Gebiet des Landkreises Verden von Westen bis Fischerhude, von Riede bis Verden verteilt sind.
Christ*innen leben ihren Glauben nicht in einer abgeschiedenen Welt, sondern sind Teil der Gesellschaft, in die sie sich mit ihrem Verständnis von Solidarität und Gerechtigkeit - im christlichen Sprachgebrauch „Nächstenliebe“ - einbringen. Dazu gehört es auch, sich mit Initiativen zu vernetzen, die sich für die Bewahrung des Friedens, für den Klimaschutz, für eine gerechte und solidarische Welt einsetzen. In diesem Rahmen ist der Kirchenkreis Verden Mitglied im Netzwerk UNANTASTBAR.



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Kreis Verden ist bunt

Kreis Verden ist Bunt

Kritisch für Frieden, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte im Landkreis Verden

Durch den Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Gruppen werden Einzel-Bündnis-strukturen effizienter gestaltet und gewinnen damit an Durchsetzungskraft.

Das neue Netzwerk „Kreis Verden ist Bunt“ trägt dazu bei, schneller auf politische Entwicklungen reagieren zu können und dient insbesondere auch dem Informationsaustausch.

Das NetzWerk ist nicht per se Trägerkreis für gemeinsame Aktionen, sondern ermöglicht, dass sich Aktionen entwickeln, die dann bei Bedarf zu Aktionsbündnissen führen.

Die Mitgliedsorganisationen sprechen sich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und jegliche Art von Diskriminierung von Menschen auf Grund ihrer gesellschaftlichen Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts, der sexuellen Identität, von Behinderung, ihrer Religion aus.



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Omas gegen Rechts

Unsere Grundsätze
Wir sind eine zivilgesellschaftliche überparteiliche Initiative, die sich in den politischen Diskurs einmischen will. Mit augenfälliger Symbolik erheben ältere Frauen, sogenannte OMAS, ihre Stimme zu den gefährlichen Problemen und Fragestellungen der heutigen Zeit. Willkommen sind aber auch OPAS , Kinder, Enkelkinder, FreundInnen.

Es geht um die Erhaltung der parlamentarischen Demokratie in einem gemeinsamen Europa, um den Einsatz für die gleichen Rechte aller in Deutschland lebenden Frauen, Männer und Kinder, um die sozialen Standards, die von Eltern und Großeltern zum Teil bitter erkämpft wurden, um den Respekt und die Achtung gegenüber anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, unabhängig von ihrer Religion und ethnischer Zugehörigkeit u.v.m. 

Dabei müssen die bedrohlichen Entwicklungen wie Antisemitismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Faschismus erkannt, benannt und im Konkreten auch der politische Widerstand und die Bewusstseinsbildung organisiert werden. 
Die ältere Frau als öffentliche politische Kraft ist nicht in unserem kollektiven Bewusstsein gespeichert. Deshalb müssen Frauen öffentlich auftreten, nicht als Einzelperson und Ausnahme, nicht als Star, sondern als Gruppe, die auffällt. Heraustreten aus der eigenen «small world» und eine gemeinsame starke Stimme für die Zukunft aller Kinder und Enkelkinder bilden ist die Herausforderung der Stunde. Denn vielleicht werden sie uns eines Tages fragen: Was habt ihr getan? 
  Wir setzen uns ein für eine demokratische, rechtsstaatlich organisierte, freie Gesellschaft, wir sind gegen faschistische Tendenzen, Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzungen Behinderter, alter Menschen und von AusländerInnen, Rassismus, Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Sozialabbau, und wir wollen diesbezügliche Missstände in Politik und Gesellschaft mit geeigneten Methoden öffentlich machen. 

Gerade jetzt – angesichts zunehmender rechter Tendenzen – ist es notwendig, einen Beitrag zu leisten. Es geht hier um Widerstand, um Ermutigung, Vernetzung und Sichtbarmachen:
Alt sein heißt nicht stumm sein!
(Grundsatztext von Monika Salzer (Österreich), bearbeitet von Anna Ohnweiler, Gerda Smorra)


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Monatliches Treffen
Montag, 04. November 2024, 19:00 Uhr – Kleiner Gemeindesaal Dom Verden

Omas gegen Rechts Achim

Alt sein heißt nicht stumm sein*
Achimer Omas gegen Rechts

Wir verstehen uns als eine zivilgesellschaftliche überparteiliche Initiative, die sich in den politischen Diskurs einmischen will. Wir sind gegen faschistische Tendenzen, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung von Personen aufgrund von Behinderungen, Alter, Herkunft, Geschlecht und Religion.

Wir finden es notwendig und wichtig, Haltung zu zeigen und unseren Beitrag zu leisten, damit alle in Deutschland lebenden Menschen die gleichen Rechte haben.

Wir setzen uns dafür ein, dass die Gesellschaft sich entschieden Hass und Hetze von rechts entgegenstellt und der Staat die Bekämpfung von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus konsequent verfolgt.

Aus der Verantwortung für die Zukunft aller Kinder und Enkelkinder treten wir ein für eine demokratische, rechtsstaatlich organisierte tolerante und solidarische Gesellschaft.

*aus dem Grundsatztext von M. Salzer



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Wanderausstellung 'Erinnern heißt Kämpfen' 14.10.2024 bis 26.10.2024
Morgen, 18:00 Uhr – Rathaus Achim

WABE e. V.

WABE e. V.

Der Verein WABE e. V.  steht seit 2010 für eine überparteiliche, antifaschistische und antirassistische Politik, Bildung und Kultur. Die Ziele des Vereins sind die Förderung von Toleranz, Demokratie, internationale Solidarität, Völkerverständigung und zivilgesellschaftliches Engagement.

Aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist der Artikel 2  eine zentrale Grundlage der Arbeit des WABE e.V. Die Auseinandersetzung mit Rassismus, Sexismus und andere Formen der Diskriminierung z. B. wegen der Religion, der Herkunft, der politischen Einstellung, der Sprache oder sonstigem Stand steht beim WABE e.V. im Mittelpunkt der Bildungs- und Beratungsarbeit.

WABE e. V. hat sich gegründet als Förderverein für das Weser-Aller-Bündnis: Engagiert für Demokratie & Zivilcourage (WABE), ein interkommunales Netzwerk der Landkreise  und Städte Nienburg und Verden. Das kommunale Netzwerk ist entstanden, um Aktivitäten der extremen Rechten mit demokratischen Netzwerken und Bildungsprozessen zu begegnen.  Im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie Verden - Nienburg hat der WABE e. V. die Trägerschaft der externen Koordinierungs- und Fachstelle  übernommen und realisiert Jugendbildungsprojekte.

WABE e.V. ist als Regionalkoordination für Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage im Niedersächsischen Netzwerk Ansprechpartner für die Schüler*innen und Schulen in den Landkreisen Nienburg und Verden.

Seit 2020 ist der WABE e. V. auch als Träger der Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie  landesweit mit Regionalbüros in Hildesheim, Oldenburg sowie Verden tätig und stärkt weiterhin die Weser-Aller-Region mit demokratischen Bildungsprojekten.
WABE e.V. ist vom Finanzamt Verden als gemeinnützig anerkannt und als  freier Träger der Jugendhilfe  durch das Land Niedersachsen.

WABE e.V.
Holzmarkt 15
27283 Verden




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Cato Bontjes van Beek Geburtstag (geb. am 14.11.1920 in Bremen)
Freitag, 14. November 2025, 00:01 Uhr – Fischerhude