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NetzWerk Unantastbar Landkreis Verden

Kritisch für Frieden, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte im Landkreis Verden

Durch den Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Gruppen werden Einzel-Bündnis-Strukturen effizienter gestaltet und gewinnen damit an Schlagkraft.

Das neue NetzWerk trägt dazu bei, schneller auf politische Entwicklungen reagieren zu können und dient insbesondere auch dem Informationsaustausch.

Das NetzWerk ist nicht per se Trägerkreis für gemeinsame Aktionen, sondern ermöglicht, dass sich Aktionen entwickeln, die dann bei Bedarf zu Aktionsbündnissen führen.

Die Mitgliedsorganisationen sprechen sich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und jegliche Art von Diskriminierung von Menschen auf Grund ihrer gesellschaftlichen Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts, der sexuelle Identität, ihrer Religion aus.

Mitgliedsorganisationen

Derzeit sind 6 zivilgesellschaftliche Organisationen in dieser Kategorie Mitglied im NetzWerk Unantastbar Landkreis Verden.

Ankommen i. Thedinghausen

Im November 2014 gründete sich die Initiative „Ankommen in Thedinghausen“, getragen von einem breiten Bündnis bestehend aus Kirchengemeinde, kommunalpolitisch Aktiven aus allen Parteien und vielen gesellschaftlichen Gruppierungen vor Ort – ganz bewusst nicht als Verein und ganz bewusst mit dem „offenen“ Namen „Ankommen in Thedinghausen“, der sich nicht nur auf Geflüchtete beziehen sollte.

In den Jahren 2015 und 2016 erschöpften sich die ehrenamtlichen Aktivitäten der Initiative darin, Geflüchtete zu begleiten (zeitweilig durch zwei Großunterkünfte im Gemeindegebiet bis zu 400). Positiv in dieser Zeit war die gute Zusammenarbeit von verschiedenen Akteuren – zum Beispiel bei den sogenannten Lagerunden im Rathaus mit Politikern, Feuerwehr, Polizei, Sozialarbeitern, Kita-Leitung und Schulvertreterinnen, Vertretern aus den Großunterkünften und aus der Initiative (anfangs wöchentlich und später in größeren Abständen, jetzt etwa alle halbe Jahr).

Immer war der Initiative wichtig, möglichst viele und unterschiedliche Menschen aus Thedinghausen mit einzubeziehen, um durch die Begegnung die Akzeptanz untereinander zu verbessern und diffusen Ängsten zu begegnen.

Ab 2016 stellte die Kommune der Initiative und anderen örtlichen (Nachbarschafts-)Gruppen das „Haus auf der Wurth“ zur Verfügung. Das Haus steht im alten Ortszentrum von Thedinghausen – direkt neben dem Altenheim. Schulen, Kirche, Rathaus, Jugendzentrum etc. sind fußläufig zu erreichen. Es bietet somit sehr gute räumliche Voraussetzungen für eine Begegnungsstätte.

Im Haus auf der Wurth finden im Rahmen der Initiative dreimal wöchentlich „offene Nachmittage“ statt, sowie ein wöchentliches „Repaircafé“, monatlich ein Begegnungscafé und eine Kochaktion mit gemeinsamen Essen und weitere Sonderveranstaltungen wie Länderabende, Lesungen, Kino, etc. Daneben wird das Haus von verschiedenen Interessensgruppen (Chor, Bridge, Rommé, Klönschnack etc.) genutzt.

Eine halbe Projektstelle zur Koordination der Ehrenamtlichen und der Angebote im „Haus auf der Wurth“ (finanziert durch Kirchenkreis, Gemeinde, Samtgemeinde und weitere Geldgeber wie Diakonie, Weser-Allerbündnis und Gerechtigkeitsfonds des Kirchenkreises) konnte September 2017 mit einer jungen Diplom-Psychologin aus einem Nachbardorf hervorragend besetzt werden. Anstellungsträgerin ist die Kirchengemeinde. Der Zweijahres-Vertrag läuft zwar im August 2019 aus, ist aber für 2020 neu beantragt und für die notwendige Fortführung der konkreten Koordinationsaufgaben im Sinne von Kontinuität auch dringend notwendig.

Insgesamt drei Geflüchtete haben bis heute im „Haus auf der Wurth“ ihren Bundesfreiwilligendienst geleistet (ein Afghane und ein Syrer sind nun in einer Ausbildung, der dritte, ein Eritreer, ist zur Zeit noch „Bufdi“, wird aber auch im Anschluss eine Ausbildung beginnen können).


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Deutscher Gewerkschaftsbund

Der DGB, der Bund der Gewerkschaften, macht sich stark für eine solidarische Gesellschaft. Arbeit und Einkommen müssen gerecht verteilt werden und Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe und Geschlecht die gleichen Chancen erhalten. National und international vertritt er die Gewerkschaftsbewegung und ist die politische Stimme der Mitgliedsgewerkschaften mit rund 6 Millionen organisierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Damit ist der DGB einer der größten Gewerkschaftsbünde der Welt.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund ist dem Prinzip der Einheitsgewerkschaft verpflichtet. Er ist – wie seine Mitgliedsgewerkschaften - pluralistisch und unabhängig, aber keineswegs politisch neutral. Er bezieht klar Position im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Auf internationaler Ebene arbeitet der DGB im Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) und im Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) mit und vertritt die deutsche Gewerkschaftsbewegung bei internationalen Institutionen wie der Europäischen Union und den Vereinten Nationen.

Der DGB ist die Stimme der Gewerkschaften gegenüber den politischen Entscheidungsträgern, Parteien und Verbänden in Bund, Ländern und Gemeinden. Als Dachverband schließt er keine Tarifverträge ab, koordiniert und unterstützt aber als Spitzenorganisation die Beamtenpolitik der Gewerkschaften.

Die DGB-Bezirke bilden die landespolitische Lobby der Gewerkschaften. Sie koordinieren die Vertretung bei Sozialversicherungen, Kammern und Gerichten.

Mit einer Satzungsänderung wurde vom DGB-Bundeskongress 2010 eine dritte Satzungsebene aus ehrenamtlich geführten DGB-Kreis- und Stadtverbänden eingeführt. Diese greifen arbeitnehmerpolitische Themen auf und vertreten die Positionen der DGB-Gewerkschaften gegenüber der Kommunalpolitik. Die DGB-Regionen sind seit der Satzungsänderung "integrale Arbeitseinheiten der Bezirke" und unterstützen seitens der DGB-Bezirke die Arbeit der Kreis- und Stadtverbände. Darüber hinaus dienen die DGB-Regionalbüros als Anlaufstelle für Gewerkschaftsmitglieder, deren Organisation vor Ort nicht vertreten ist.


Folgende acht Gewerkschaften gehören dem DGB an:

Logo der IG BAU - Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-UmweltIG Bauen-Agrar-Umwelt,http://www.igbau.de/

  

Logo der IG Bergbau, Chemie, EnergieIG Bergbau, Chemie und Energie; http://www.igbce.de/

Logo der Gewerkschaft Erziehung und WissenschaftGewerkschaft Erziehung und Wissenschaft; http://www.gew.de/

Logo der Industriegewerkschaft MetallIG Metall; https://www.igmetall.de

Logo der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-GaststättenGewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten; http://www.ngg.net/

Logo der Gewerkschaft der PolizeiGewerkschaft der Polizei; http://www.gdp.de/

Logo der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVGEisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft; http://www.evg-online.org/

Logo der ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di; http://www.verdi.de/



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Dokumentationszentrum Verden im 20. Jahrhundert e.V.


Herzlich willkommen auf der doz20-Seite beim Netzwerk Unantastbar.

"Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt,
wird blind für die Gegenwart."
(Richard v. Weizsäcker)

Der Verein "Dokumentationszentrum Verden im 20. Jahrhundert" e. V. ist ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die an der jüngeren Geschichte der Stadt Verden interessiert sind. Der Verein ist politisch, ethnisch und konfessionell neutral und fußt auf den demokratischen Prinzipien des Grundgesetzes. Er versteht sich als Bestandteil des Netzwerkes Erinnerungskultur des Landkreises Verden, kooperiert mit anderen Museen und Archiven der Region und ist dem Archiv­informationssystem des Landesarchivs Niedersachsen (Arcinsys) angeschlossen.

Wir halten die Erinnerung an die Verdener Geschichte wach, um Lehren für die Gegenwart zu ziehen und eine kritische Aufarbeitung der Vergangenheit zu fördern. In Kooperation mit öffentlichen Bildungsträgern wie Schulen und der KVHS wenden wir uns vor allem an die jüngere Generation. Dabei bildet die Zeit des National­sozialismus den zentralen Bezugspunkt unseres Erinnerns.

Unser Bestand an Büchern, Fotos, Plakaten und weiteren Dokumenten bietet neben den Jahrgangsbänden des Verdener Anzeigenblattes von 1867 bis 1944 und ca. 170 Bänden der Verdener Arbeiterzentralbibliothek die Möglichkeit zur individuellen Recherche.
Außerdem führen wir Vorträge und themenorientierte Stadtführungen durch, veran­stalten Themenabende und organisieren Ausstellungen.

Wir helfen Ihnen ...
>    bei der privaten Recherche
>    bei der Suche nach Material für den schulischen Unterricht
>    bei der Informationsbeschaffung über lokalhistorische Themen
>    bei der Identifizierung, Bewertung und Aufbewahrung Ihrer persönlichen Dokumente und Unterlagen

Sie helfen uns ...
>    als Zeitzeugin und Zeitzeuge des 20. Jahrhunderts
>    durch die Überlassung möglicherweise wertvoller oder typischer Dokumente
>    durch den Besuch unserer Veranstaltungen
>    durch die Mitarbeit im Verein

Kontaktdaten:
    Dokumentationszentrum Verden im 20. Jahrhundert e. V.
    Holzmarkt 13
    27283 Verden

    Internet: www.doz20-verden.de/
    e-mail:   info[at]doz20-verden.de

    Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch, 16 - 18 Uhr
    Fon:  04231 92 81 553




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Kreis Verden ist bunt

Kreis Verden ist Bunt

Kritisch für Frieden, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte im Landkreis Verden

Durch den Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Gruppen werden Einzel-Bündnis-strukturen effizienter gestaltet und gewinnen damit an Durchsetzungskraft.

Das neue Netzwerk „Kreis Verden ist Bunt“ trägt dazu bei, schneller auf politische Entwicklungen reagieren zu können und dient insbesondere auch dem Informationsaustausch.

Das NetzWerk ist nicht per se Trägerkreis für gemeinsame Aktionen, sondern ermöglicht, dass sich Aktionen entwickeln, die dann bei Bedarf zu Aktionsbündnissen führen.

Die Mitgliedsorganisationen sprechen sich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und jegliche Art von Diskriminierung von Menschen auf Grund ihrer gesellschaftlichen Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts, der sexuellen Identität, von Behinderung, ihrer Religion aus.



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Omas gegen Rechts

Unsere Grundsätze
Wir sind eine zivilgesellschaftliche überparteiliche Initiative, die sich in den politischen Diskurs einmischen will. Mit augenfälliger Symbolik erheben ältere Frauen, sogenannte OMAS, ihre Stimme zu den gefährlichen Problemen und Fragestellungen der heutigen Zeit. Willkommen sind aber auch OPAS , Kinder, Enkelkinder, FreundInnen.

Es geht um die Erhaltung der parlamentarischen Demokratie in einem gemeinsamen Europa, um den Einsatz für die gleichen Rechte aller in Deutschland lebenden Frauen, Männer und Kinder, um die sozialen Standards, die von Eltern und Großeltern zum Teil bitter erkämpft wurden, um den Respekt und die Achtung gegenüber anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, unabhängig von ihrer Religion und ethnischer Zugehörigkeit u.v.m. 

Dabei müssen die bedrohlichen Entwicklungen wie Antisemitismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Faschismus erkannt, benannt und im Konkreten auch der politische Widerstand und die Bewusstseinsbildung organisiert werden. 
Die ältere Frau als öffentliche politische Kraft ist nicht in unserem kollektiven Bewusstsein gespeichert. Deshalb müssen Frauen öffentlich auftreten, nicht als Einzelperson und Ausnahme, nicht als Star, sondern als Gruppe, die auffällt. Heraustreten aus der eigenen «small world» und eine gemeinsame starke Stimme für die Zukunft aller Kinder und Enkelkinder bilden ist die Herausforderung der Stunde. Denn vielleicht werden sie uns eines Tages fragen: Was habt ihr getan? 
  Wir setzen uns ein für eine demokratische, rechtsstaatlich organisierte, freie Gesellschaft, wir sind gegen faschistische Tendenzen, Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzungen Behinderter, alter Menschen und von AusländerInnen, Rassismus, Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Sozialabbau, und wir wollen diesbezügliche Missstände in Politik und Gesellschaft mit geeigneten Methoden öffentlich machen. 

Gerade jetzt – angesichts zunehmender rechter Tendenzen – ist es notwendig, einen Beitrag zu leisten. Es geht hier um Widerstand, um Ermutigung, Vernetzung und Sichtbarmachen:
Alt sein heißt nicht stumm sein!
(Grundsatztext von Monika Salzer (Österreich), bearbeitet von Anna Ohnweiler, Gerda Smorra)


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Monatliches Treffen
Montag, 04. November 2024, 19:00 Uhr – Kleiner Gemeindesaal Dom Verden

Sozialverband Deutschland e.V. Kreisverband Verden

SoVD der größte Sozialverband in Niedersachen

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) wurde 1917 von Kriegsopfern und deren Hinterbliebe-nen unter dem Namen „Reichsbund“ gegründet. Damit gehört er zu Deutschlands ältesten so-zialpolitischen Verbänden.
Größter Sozialverband in Niedersachsen
Bis heute macht sich der SoVD-Landesverband in Niedersachsen für die Rechte sozial benach-teiligter Menschen stark und vertritt die Interessen seiner 280.000 Mitglieder in der Öffent-lichkeit und der Politik sowie gegenüber Behörden und Gerichten – parteipolitisch und kon-fessionell unabhängig und neutral.
Sozialberatung für mehr soziale Gerechtigkeit
In 50 Beratungszentren in ganz Niedersachsen beraten qualifizierte Expert*innen Hilfesuchen-de in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Behinderung, Rente, Bürgergeld sowie Patienten-verfügung und Vorsorgevollmacht. Unter anderem im SoVD-Beratungszentrum Verden (Holz-markt 15, 27283 Verden) unterstützen die Fachleute zudem beispielsweise beim Ausfüllen von Anträgen oder dem Einreichen von Widersprüchen und Klagen. Das Ziel: die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von Menschen in allen Lebenslagen.
Gemeinschaft als Stärke
Das unabdingbare Fundament der Arbeit des SoVD in Niedersachsen bilden die mehr als 8.000 Ehrenamtlichen aus Orts- und Kreisverbänden. Sie kümmern sich als Ansprechpartner*innen direkt vor Ort um Sorgen und Nöte und machen die politischen Anliegen des Verbands greif-bar.
www.sovd-verden.de
www.facebook.com/SoVDVerden
www.twitter.com/sovdnds
www.instagram.com/sovd_niedersachsen



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offene Sprechstunde
Donnerstag, 31. Oktober 2024, 10:00 Uhr – SoVd-Beratungsstelle Verden Am Holmarkt 15