
Neue Broschüre zu Völkische Siedlungen/ Rechtsextreme Rückzugs- und Aktionsräume im ländlichen Raum Niedersachsens
In dieser Broschüre konnte die Fachkompetenz von Journalist:innen, Wissenschaftler:innen, zivilgesellschaftlichen Initiativen und kolleg:innen aus der praktischen präventions- und Bildungsarbeit zusammengetragen werden, die sich zum Teil schon seit Jahren mit dem phänomen der Völ-kischen siedler:innen beschäftigen. Wir richten uns mit dieser Broschüre an alle, die mit dem phänomen der Völkischen siedler:innen im privaten Umfeld, beruflich oder im Rahmen von ehrenamtlichen Engagement kon-frontiert sind. Die Arbeit der mobilen Beratung vor Ort zeigt, dass Hinter-grundinformationen, Argumentationshilfen und praktische Tipps in der Auseinandersetzung ebenso wichtig sind wie praktische solidarität und gemeinsames Handeln.
https://mbt-niedersachsen.de/wp-content/uploads/2021/02/mbt_brosch%C3%BCre_jan2021_v%C3%B6lkisch_56-seitig_v8a_ansicht.pdf
Für Rückfragen steht Ihnen der Projektleiter Ruben Obenhaus zur Verfügung:
Telefon: 0179 728 14 04 / E-Mail:
info@mbt-niedersachsen.de
Einschätzungen und Stimmen aus den Regionen gibt es bei den drei Regionalbüros:
•
Regionalbüro Nord/West in Oldenburg:
E-Mail:
nordwest@mbt-niedersachsen.de
/ Telefon: 0157 32 88 35 89
•
Regionalbüro Nord/Ost (...)
https://mbt-niedersachsen.de/wp-content/uploads/2021/02/mbt_brosch%C3%BCre_jan2021_v%C3%B6lkisch_56-seitig_v8a_ansicht.pdf
Für Rückfragen steht Ihnen der Projektleiter Ruben Obenhaus zur Verfügung:
Telefon: 0179 728 14 04 / E-Mail:
info@mbt-niedersachsen.de
Einschätzungen und Stimmen aus den Regionen gibt es bei den drei Regionalbüros:
•
Regionalbüro Nord/West in Oldenburg:
E-Mail:
nordwest@mbt-niedersachsen.de
/ Telefon: 0157 32 88 35 89
•
Regionalbüro Nord/Ost (...)
weiterlesen »
10 Vereine aktiv gegen Rassismus und für Menschenrechte
Für Respekt, Menschenwürde und gegenseitige Achtung, denn „Rassismus vergiftet das Denken und mündet in Hass, Ausgrenzung und Spaltung“ Unter diesem Motto zeigten 37 Aktive aus zehn Vereinen des Verdener „Netzwerkes Unantastbar“ auf dem Verdener Rathausplatz Flagge gegen Rassismus und warben für die Menschenrechte. Im Rahmen der „Aktionswochen gegen Rassismus“ hatten die Verdener Amnesty-Gruppe und Wabe mit „Demokratie leben“ zu der Aktion aufgerufen.
Organisator und Unantastbar-Sprecher Andreas Bortfeldt zeigte sich erfreut, dass so viele Aktive gekommen waren. Bürgermeister Lutz Brockmann meinte in einem Grußwort, wie wichtig gegenseitiger Respekt und Menschenwürde für den Zusammenhalt der Gesellschaft sind. „Menschenrechte und Menschenwürde sind unantastbar“, meinte Brockmann und spielte damit auf den passenden Namen des Netzwerkes an. Mit Bannern und Plakaten machten Vertreter der einzelnen Netzwerk-Mitgliedsvereine (von Fridays for Future, DGB, DoZ 20, „Omas gegen Rechts“, Amnesty, Wabe, uam.) auf das andauernde Problem des Rassismus im Alltagsleben aufmerksam und mahnten zur Aufmerksamkeit. Denn Rassismus gefährdet unser freiheitliches Miteinander, die friedliche (...)
weiterlesen »
– Pressemitteilung – Extrem rechte Erscheinungsformen erkennen und melden!
Neue Broschüre zu extrem rechten Strukturen, Codes und Symbolen in Niedersachsen
Egal ob auf dem Schulhof, im Betrieb, bei der Familienfeier oder im öffentlichen Raum:
extrem rechte Erscheinungsformen sind leider allgegenwärtig. Als Strategie der
Raumnahme versuchen rechtsextreme Gruppierungen ihre antisemitische, rassistische und autoritäre Ideologie mit Stickern, Kleidung und Musik zu normalisieren. Mitunter sind die Codes der Szene nicht eindeutig zu erkennen und dienen untereinander als Erkennungszeichen.
Die neue Broschüre
Zur Schau getragen – Symbole, Codes und Marken der extremen Rechten der Mobilen Beratung Niedersachsen gibt Hintergrundinformationen zu Parteien und Strukturen, historischen und aktuellen Symbolen und Codes sowie rechtsextremen Kleidungsmarken, Musikgruppen und der Kampfsportszene. Die Broschüre stärkt die Handlungssicherheitvon Fachkräften, der engagierten Zivilgesellschaft, Städten und Kommunen sowie interessierten Einzelpersonen im Umgang mit rechtsextremen Erscheinungsformen.
Ergänzend können sich Ratsuchende an die drei Regionalbüro in Oldenburg, Verden und Hildesheim wenden,
um vor Ort gemeinsam mit den Berater*innen nachhaltige Konzepte zum Umgang mit Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus zu entwickeln.Mit (...)
weiterlesen »
Digitale Podiumsdiskussion: Rechter Terror? Zur Serie von Brandanschlägen im Bremer Umland
30.03.2021 18:00 - 20:00 Uhr Anmeldung bitte unter E-Mail nordwest@mbt-niedersachsen.de
Zwischen Februar und Oktober 2020 verübten mutmaßliche Rechtsextremist*innen im
Bremer Umland drei Brandanschläge auf Restaurants von Menschen mit Flucht- und
Migrationsgeschichte: in Syke, in Gnarrenburg und in Ganderkesee. Für die Betroffene
haben diese Anschläge schwerwiegende Folgen. Ihre aufgebauten Existenzen wurden
zerstört. Insbesonderse die hinterlassenen Symbole an den Tatorten weisen auf eine
rechte Tatmotivation hin. Auch durch das jeweils identische Vorgehen ist von einer
Brandanschlagsserie auszugehen. Dennoch gehen die Ermittlungsbehörden nicht
konsequent von rechten Motiven und einer rechtsextremen Anschlagsserie aus.
In der digitalen Diskussion werden wir mit Expert*innen über den Ermittlungsstand und die
notwendigen Konsequenzen diskutieren: Warum müssen die Ermittlungen gebündelt
werden? Welche rechten Netzwerke bestehen vor Ort und wie kann die Zivilgesellschaft
gestärkt werden? Welche Aufgaben hat die Landespolitik angesichts der Zunahme rechter
Gewalt?
Es diskutieren:
Heike Kleffner, Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und
antisemitischer Gewalt
Jan Krieger, Mobile Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie
Bremer Umland drei Brandanschläge auf Restaurants von Menschen mit Flucht- und
Migrationsgeschichte: in Syke, in Gnarrenburg und in Ganderkesee. Für die Betroffene
haben diese Anschläge schwerwiegende Folgen. Ihre aufgebauten Existenzen wurden
zerstört. Insbesonderse die hinterlassenen Symbole an den Tatorten weisen auf eine
rechte Tatmotivation hin. Auch durch das jeweils identische Vorgehen ist von einer
Brandanschlagsserie auszugehen. Dennoch gehen die Ermittlungsbehörden nicht
konsequent von rechten Motiven und einer rechtsextremen Anschlagsserie aus.
In der digitalen Diskussion werden wir mit Expert*innen über den Ermittlungsstand und die
notwendigen Konsequenzen diskutieren: Warum müssen die Ermittlungen gebündelt
werden? Welche rechten Netzwerke bestehen vor Ort und wie kann die Zivilgesellschaft
gestärkt werden? Welche Aufgaben hat die Landespolitik angesichts der Zunahme rechter
Gewalt?
Es diskutieren:
Heike Kleffner, Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und
antisemitischer Gewalt
Jan Krieger, Mobile Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie
weiterlesen »
Erinnerung an die mutmaßlich rechtsextrem motivierten Brandanschäge im Bremer Umland
Forderungen nach überregionaler Ermittlungsgtruppe werden bei Demo in Syke stärker.
Der mutmaßlich rechtsextrem motivierte Brandanschlag auf das Restaurant Martini in Syke jährte sich im Februar. Aus diesem Anlass haben etliche Organisationen zu einer Kundgebung am Syker Bahnhof mit anschließender Demonstration zum attackierten Gebäude aufgerufen.
Dabei ging es nicht um stilles Gedenken, sondern um die nachdrückliche Aufforderung an Sicherheitsbehörden und Justiz, die Ermittlungen zu intensivieren, statt sie einzustellen. Es sollte ein öffentliches Interesse an weiteren Ermittlungen bekundet werden.
Aufgerufen haben das Diepholzer Bündnis „Wir sind mehr!“, das Wildeshauser Aktionsbündnis für ein solidarisches Wildeshausen „SO.WI.WIR“, regionale Jugend-Antifagruppen, der Niedersächsische Flüchtlingsrat, die Betroffenenberatung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Niedersachsen, Seebrücke Niedersachsen, WABE e.V., die DGB Kreisverbände Diepholz und Nienburg, WeserBeatz e.V. und der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt Nienburg.
Dem Aufruf sind ca. 120 Menschen gefolgt. Tatsächlich konnte mit der Demonstration aber eine breite Öffentlichkeit durch eine überregionale Medienberichterstattung in Norddeutschland erreicht (...)
weiterlesen »
Die nächsten Veranstaltungen
![]() |
Ein kritischer Blick auf die Anthroposophie und die Waldorfpädagogik
Mittwoch, 21. April, 19:00 Uhr
Digitaler Vortrag als Zoomkonfernz
![]() |
Workshop „Leichte Sprache“
Donnerstag, 06. Mai, 13:00 Uhr
Digitaler Workshop
![]() |
Workshop „Leichte Sprache“
Donnerstag, 20. Mai, 13:00 Uhr
Digitaler Workshop
weitere Veranstaltungen »