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Ankommen i. Thedinghausen
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Im November 2014 gründete sich die Initiative „Ankommen in Thedinghausen“, getragen von einem breiten Bündnis bestehend aus Kirchengemeinde, kommunalpolitisch Aktiven aus allen Parteien und vielen gesellschaftlichen Gruppierungen vor Ort – ganz bewusst nicht als Verein und ganz bewusst mit dem „offenen“ Namen „Ankommen in Thedinghausen“, der sich nicht nur auf Geflüchtete beziehen sollte.
In den Jahren 2015 und 2016 erschöpften sich die ehrenamtlichen Aktivitäten der Initiative darin, Geflüchtete zu begleiten (zeitweilig durch zwei Großunterkünfte im Gemeindegebiet bis zu 400). Positiv in dieser Zeit war die gute Zusammenarbeit von verschiedenen Akteuren – zum Beispiel bei den sogenannten Lagerunden im Rathaus mit Politikern, Feuerwehr, Polizei, Sozialarbeitern, Kita-Leitung und Schulvertreterinnen, Vertretern aus den Großunterkünften und aus der Initiative (anfangs wöchentlich und später in größeren Abständen, jetzt etwa alle halbe Jahr).
Immer war der Initiative wichtig, möglichst viele und unterschiedliche Menschen aus Thedinghausen mit einzubeziehen, um durch die Begegnung die Akzeptanz untereinander zu verbessern und diffusen Ängsten zu begegnen.
Ab 2016 stellte die Kommune der Initiative und anderen örtlichen (Nachbarschafts-)Gruppen das „Haus auf der Wurth“ zur Verfügung. Das Haus steht im alten Ortszentrum von Thedinghausen – direkt neben dem Altenheim. Schulen, Kirche, Rathaus, Jugendzentrum etc. sind fußläufig zu erreichen. Es bietet somit sehr gute räumliche Voraussetzungen für eine Begegnungsstätte.
Im Haus auf der Wurth finden im Rahmen der Initiative dreimal wöchentlich „offene Nachmittage“ statt, sowie ein wöchentliches „Repaircafé“, monatlich ein Begegnungscafé und eine Kochaktion mit gemeinsamen Essen und weitere Sonderveranstaltungen wie Länderabende, Lesungen, Kino, etc. Daneben wird das Haus von verschiedenen Interessensgruppen (Chor, Bridge, Rommé, Klönschnack etc.) genutzt.
Eine halbe Projektstelle zur Koordination der Ehrenamtlichen und der Angebote im „Haus auf der Wurth“ (finanziert durch Kirchenkreis, Gemeinde, Samtgemeinde und weitere Geldgeber wie Diakonie, Weser-Allerbündnis und Gerechtigkeitsfonds des Kirchenkreises) konnte September 2017 mit einer jungen Diplom-Psychologin aus einem Nachbardorf hervorragend besetzt werden. Anstellungsträgerin ist die Kirchengemeinde. Der Zweijahres-Vertrag läuft zwar im August 2019 aus, ist aber für 2020 neu beantragt und für die notwendige Fortführung der konkreten Koordinationsaufgaben im Sinne von Kontinuität auch dringend notwendig.
Insgesamt drei Geflüchtete haben bis heute im „Haus auf der Wurth“ ihren Bundesfreiwilligendienst geleistet (ein Afghane und ein Syrer sind nun in einer Ausbildung, der dritte, ein Eritreer, ist zur Zeit noch „Bufdi“, wird aber auch im Anschluss eine Ausbildung beginnen können).
Petra Hille-DallmeyerFunktion Orga-TeamOrt ThedinghausenKontakt Per E-Mail kontaktieren » |
Cathrin SchleyFunktion Orga-TeamOrt ThedinghausenKontakt Per E-Mail kontaktieren » |
Dieter MensenFunktion Orga-TeamOrt ThedinghausenKontakt Per E-Mail kontaktieren » |
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