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Demo für Demokratie und Menschenrechte
Friedlich, informativ und engagiert gegen rechtsextremes Gedankengut gestaltete sich die Kundgebung der im „Netzwerk Unantastbar“ neugegründeten Gruppe „Verden ist bunt“. Die fast 400 Kundgebungsteilnehmer, die dazu am Freitagabend (12. April) auf den Verdener Rathausplatz gekommen waren, hatten einige Plakate mitgebracht und honorierten die Redebeiträge mit Applaus und unterstützenden Bekundungen.
Als Redner solidarisierten sich Verdens Bürgermeister Lutz Brockmann, die städtische Gleichstellungsbeauftragte Kathrin Packham sowie Aktive des DGB, von „fridays for future“ und ein Schüler der BBS Verden mit dem Motto der Kundgebung „Demokratie und Menschenrechte“.
Lutz Brockmann erinnerte an Bestrebungen aus dem Jahr 2005 als durch Rechtsextreme in Verden versucht wurde, die Stadthalle einzuvernehmen. Damals hat sich die Zivilgesellschaft in Verden dagegengestellt und die „Übernahme“ verhindert. So wie sich auch jetzt wieder die Zivilgesellschaft gegen Bestrebungen der der AfD stellt, die Demokratie auszuhöhlen.
Dass auch die Frauenrechte bei den Rechtsextremen auf wenig Gegenliebe stoßen, erläuterte Kathrin Packham und meinte: „Als wir Frauen seinerzeit mehr Rechte (...)
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Verden ist bunt plant Demo am 12. April ab 17 Uhr
Foto und Artikel aus VAZ vom 28.3.2024
Zuwachs für das "Netzwerk Unantastbar"
Die Gruppe „Verden ist bunt“ hat sich jetzt getroffen, um ihre Gründung zu feiern. Dazu kamen einige Mitglieder in die alte Schule nach Dauelsen. Somit hat das Netzwerk „Unantastbar“ neben Gruppen wie Fridays for Future oder den Omas gegen Rechts eine weitere Gruppierung gewonnen. Bei dem Treffen wurden die Planungen für eine nächste Demo bereits aufgenommen.
Bereits kurz nach der ersten „Demo gegen Rechts“ in Verden Ende Januar wurde die Gründung der Gruppe ins Gespräch gebracht. Damals war eine überraschend große Menge an Demonstranten erschienen, von 3 000 war die Rede. Andreas Bortfeldt, Sprecher des Netzwerks Unantastbar, teilte wenige Tage später mit, dass ein Treffen geplant sei, auf dem Ideen für Folgeaktionen gesammelt werden: „Wir wollen den Rückenwind der vergangenen Demos mitnehmen.“
Am 12. Februar fand das Treffen statt. Bortfeldt berichtete erneut von einer großen Resonanz. Die Idee des Netzwerk-Sprechers war es, die Gründung der weiteren Gruppierung anzusprechen. Diese sollte auch Menschen die Teilnahme an politischen Aktionen ermöglichen, die nicht Teil einer festen Initiative sind. Einzelpersonen sollen so die Möglichkeit (...)
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VAZ-Artikel vom 4.3.2024 - Gespräch mit Unantastbar-Sprecher Andreas Bortfeldt über "neue Ideen"
„Die Ideen sind schon sehr konkret“
Zum Netzwerk Unantastbar wird eine weitere Gruppe kommen. Das teilt der Sprecher des Netzwerks, Andreas Bortfeldt, mit. Im Zuge der Demo gegen Rechtsextremismus in Verden (wir berichteten) ergab sich ein weiteres Treffen, bei dem Folge-Aktionen mit interessierten Besuchern besprochen wurden. Infolgedessen machte Andreas Bortfeldt den Vorschlag, eine neue Gruppe für politisches Engagement zu gründen. Ziel der Gruppe soll vor allem sein, Teilnehmern die Möglichkeit zu bieten, sich an einzelnen politischen Aktionen zu beteiligen, ohne Teil einer größeren Gruppierung zu sein. Von etwas mehr als 40 Teilnehmern habe sich etwa die Hälfte vorstellen können, sich der neuen Gruppe anzuschließen. Mit diesen Teilnehmern gab es ein weiteres Treffen im Begegnungszentrum am Oderplatz, um in konkretere Planungen einzusteigen.
„Verden ist bunt“, so soll die neue Gruppe voraussichtlich benannt werden. Damit stützt sich die Gruppe auf eine ähnliche Gruppierung, die bereits 2005 in Verden präsent war. Unter der Leitung von Werner Meincke hatten sich damals einige Menschen als Gruppe zusammengeschlossen, (...)
Eine neue Gruppe für das Netzwerk Unantastbar bildet sich
„Verden ist bunt“, so soll die neue Gruppe voraussichtlich benannt werden. Damit stützt sich die Gruppe auf eine ähnliche Gruppierung, die bereits 2005 in Verden präsent war. Unter der Leitung von Werner Meincke hatten sich damals einige Menschen als Gruppe zusammengeschlossen, (...)
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Zeitungsartikel in der VAZ vom 6.3.2024: Vorstellung von Sascha Howind
„Alle müssen mit rein“
Der neue Wabe-Geschäftsführer Sascha Howind zu Protesten für Demokratie
VON KATRIN PREUSS
Der promovierte Sozialwissenschaftler Sascha Howind führt jetzt die Geschäfte von Wabe, als Nachfolger von Rudi Klemm. Foto: Preuß
Verden – Seine Feuertaufe hat er bestanden. Vor geschätzten 3 000 Zuhörern bei einer Demo gegen Rechts eine Rede halten, das war selbst für Sascha Howind eine neue Erfahrung. Da war er gerade mal vier Wochen im Amt als neuer Geschäftsführer des Fördervereins von Wabe, dem Weser-Aller-Bündnis: Engagiert für Demokratie und Zivilcourage. Oder besser fast im Amt, denn Vorgänger Rudi Klemm war da ja noch nicht verabschiedet.
Auf den Sozialpädagogen folgt nun mit Sascha Howind ein Sozialwissenschaftler. Mit Doktortitel. Promoviert hat der 48-Jährige 2011 zur Sozialpropaganda im Dritten Reich rund um Aktivitäten von „Kraft durch Freude“. Das Thema Nationalsozialismus habe ihn schon als Schüler interessiert und ziehe sich wie ein roter Faden durch seine Vita, sagt er.
Howinds Lebenslaufs ist aber um einiges bunter. Der gebürtige Hannoveraner war Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall, fungierte als deren Pressesprecher für Niedersachsen und (...)
Der neue Wabe-Geschäftsführer Sascha Howind zu Protesten für Demokratie
VON KATRIN PREUSS
Der promovierte Sozialwissenschaftler Sascha Howind führt jetzt die Geschäfte von Wabe, als Nachfolger von Rudi Klemm. Foto: Preuß
Verden – Seine Feuertaufe hat er bestanden. Vor geschätzten 3 000 Zuhörern bei einer Demo gegen Rechts eine Rede halten, das war selbst für Sascha Howind eine neue Erfahrung. Da war er gerade mal vier Wochen im Amt als neuer Geschäftsführer des Fördervereins von Wabe, dem Weser-Aller-Bündnis: Engagiert für Demokratie und Zivilcourage. Oder besser fast im Amt, denn Vorgänger Rudi Klemm war da ja noch nicht verabschiedet.
Auf den Sozialpädagogen folgt nun mit Sascha Howind ein Sozialwissenschaftler. Mit Doktortitel. Promoviert hat der 48-Jährige 2011 zur Sozialpropaganda im Dritten Reich rund um Aktivitäten von „Kraft durch Freude“. Das Thema Nationalsozialismus habe ihn schon als Schüler interessiert und ziehe sich wie ein roter Faden durch seine Vita, sagt er.
Howinds Lebenslaufs ist aber um einiges bunter. Der gebürtige Hannoveraner war Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall, fungierte als deren Pressesprecher für Niedersachsen und (...)
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Menschenrechtspreis für Rudi Klemm
Viele warme Worte bei Verabschiedung in den Ruhestand / Ernennung zum "Ehren-Opa" / Zwei Bürgermeister würdigten seine Arbeit
Neben vielen warmen Worten gab es auch praktische Geschenke zur Verabschiedung von Wabe-Geschäftsführer Rudi Klemm (65), Steimbke, in den Ruhestand: Eine Ruhebank, einen Ginko-Baum und den Menschenrechtspreis der örtlichen Menschenrechtsgruppe Amnesty International. 18 Jahre lang hatte er Wabe mit aufgebaut und zu dem gemacht, was das „Aller-Weser-Bündnis – engagiert für Demokratie und Zivilcourage“ (Wabe) heute ausmacht: Eine lebendige Koordinierungs- und Bildungsstelle in Sachen Demokratie und Menschenrechte für die Landkreise Nienburg und Verden.
Im Saal der Stadtbücherei Verden würdigten u.a. die Bürgermeister der Städte Verden, Lutz Brockmann und Nienburg, Jan Wendorf, die Verdienste von Rudi Klemm in Sachen Demokratie-Förderung und Engagement gegen die extreme Rechte. „Sie haben viele Initiativen und Gruppen angestoßen oder gefördert, sich aktiv für demokratische Werte eingesetzt und Toleranz gelebt“, würdigte Nienburgs Bürgermeister Wendorf. Sein Amtskollege Brockmann aus Verden erwähnte besonders Klemms Zusammenarbeit mit Jugendlichen sowie (...)
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Verden ist bunt - Wie es weitergehen könnte
Am Montag, 12. Februar 2024, ist ab 19.15 Uhr im Alten Schulhaus in Dauelsen ein Treffen für Interessierte angesetzt, die nach Verdener Kundgebung für Demokratie, Menschenrechte und gegen Rechts weiter aktiv bleiben möchten. Für das Treffen wird um Voranmeldung gebeten unter
anmeldung@wabe-info.net
Ideen und Gedanken für das Treffen hat die Verdener-Aller-Zeitung nach einem Gespräch mit dem Sprecher des "Netzwerkes Unantastbar", Andreas Bortfeldt, veröffentlicht. Der Text ist gut zur Einstimmung auf das Treffen und bietet eine Diskussionsgrundlage. Weitere Ideen und Anregungen sind erwünscht.
Einlassvorbehalt:
Für Menschen, die einen Ort suchen, an dem sie ihre rassistischen, sexistischen, homophoben oder anderweitig menschenverachtenden Ansichten verbreiten können, ist bei der Veranstaltung kein Platz.
Die Veranstalter:innen behalten sich gemäß § 6 Versammlungsgesetz vor, den Teilnehmer:innenkreis der Veranstaltung einzuschränken und von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen. Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, sexistisch, nationalistische, militärische, (...)
Für Menschen, die einen Ort suchen, an dem sie ihre rassistischen, sexistischen, homophoben oder anderweitig menschenverachtenden Ansichten verbreiten können, ist bei der Veranstaltung kein Platz.
Die Veranstalter:innen behalten sich gemäß § 6 Versammlungsgesetz vor, den Teilnehmer:innenkreis der Veranstaltung einzuschränken und von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen. Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, sexistisch, nationalistische, militärische, (...)
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Verden ist bunt! Demo gegen Rassismus und extreme Rechte!
30. Januar um 16.00 Uhr Rathausvorplatz in Verden
Aus gegebenen Anlass plant das Netzwerk Unantastbar in Verden am 30. Januar um 16.00 Uhr ab Rathausvorplatz eine Demo gegen Rassismus und extreme Rechte. Wir wollen ein deutliches Signal gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit setzen. Gerade weil Mitglieder der AfD vor geraumer Zeit in Verden versuchten, einen regionalen Ableger des faschistischen Flügel zu reorganisieren, sehen wir uns vor Ort besonders in der Pflicht.
Weitere Unterstützer sind sehr erwünscht.
Hier folgt der offizielle Aufruf des Netzwerk Unantastbar:
Verden ist bunt! Demo für Demokratie und Menschenrechte, gegen Rassismus und extreme Rechte!
30. Januar 2024 um 16.00 Uhr Rathausvorplatz in Verden (Aller)
Die menschenverachtenden Pläne zur massenhaften Ausweisung von Millionen als „unliebsam“ markierter Menschen, welche bei einem Treffen in Potsdam unter Beteiligung der AfD im vergangenen Herbst besprochen wurden, haben uns alle tief erschüttert und empört. Sie verletzen unser Grundverständnis einer demokratischen und vielfältigen Gesellschaft. Dafür stehen wir, nach den Demonstrationen von Hunderttausenden in vielen deutschen Städten, auch hier vor Ort auf.
Wir, das Netzwerk Unantastbar, rufen daher die (...)
30. Januar 2024 um 16.00 Uhr Rathausvorplatz in Verden (Aller)
Die menschenverachtenden Pläne zur massenhaften Ausweisung von Millionen als „unliebsam“ markierter Menschen, welche bei einem Treffen in Potsdam unter Beteiligung der AfD im vergangenen Herbst besprochen wurden, haben uns alle tief erschüttert und empört. Sie verletzen unser Grundverständnis einer demokratischen und vielfältigen Gesellschaft. Dafür stehen wir, nach den Demonstrationen von Hunderttausenden in vielen deutschen Städten, auch hier vor Ort auf.
Wir, das Netzwerk Unantastbar, rufen daher die (...)
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Am Sonntag laut gegen Rechts in Bremen
Das neu gegründete Aktionsbündnis macht sich für inklusive Gesellschaft stark und ruft für Sonntag zum Protest gegen den zunehmenden Rechtsruck in Deutschland
Bremen. Das neu gegründete Bremer Aktionsbündnis „Laut gegen Rechts“ ruft für kommenden Sonntag, 21. Januar 2024, zu einer Kundgebung auf den Bremer Marktplatz auf. Die Protestaktion richtet sich gegen den zunehmenden Rechtsruck in Deutschland und beginnt um 12:05 Uhr.
Initiiert wurde das zivilgesellschaftliche Aktionsbündnis von Lukas Röber und Susanna Janke. Zusammen mit einem Dutzend weiterer Mitstreiter*innen aus der Bremer Stadtgesellschaft haben sie die Protestaktion am vergangenen Wochenende geplant und binnen weniger Tage organisiert. „Wir verstehen uns als Vertreter*innen der zahlreichen Zivilbürger*innen, die sich populistischen und menschenverachtenden Bewegungen aktiv in den Weg stellen wollen“, erklärt Co-Initiator Lukas Röber die Initiative. Und weiter „Es geht uns auch darum ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen zu setzen, die als erstes unter einem gesellschaftlichen Rechtsruck leiden.“
Nicht zuletzt die kürzlich aufgedeckten Deportationsfantasien der AfD und ihrer Unterstützer*innen hätten gezeigt, dass rechte und populistische Strukturen eine reale Gefahr für die Demokratie und die Menschen in Deutschland sind. „Spätestens jetzt sind wir alle (...)
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Breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus dem Landkreises Rotenburg ruft zur Kundgebung gegen die faschistischen Deportationspläne der AfD auf
FÜR DEN SCHUTZ UNSERER DEMOKRATIE
Gerne teilen wir diesen Aufruf des Rotenburger Bündnisses:
Die menschenverachtenden Pläne der Akteure aus dem Umfeld der AfD zur Deportation von Millionen von Menschen, welche das Recherchebündnis Correctiv aufgedeckt hat, haben uns erschüttert. Bei einem Treffen in Potsdam, an dem aus unserer Region auch Maik Julitz, Unternehmer aus Buxtehude und AfD-Kreisvorsitzender in Stade teilgenommen hat, sind diese Pläne besprochen worden, wie jetzt enthüllt wurde. Dagegen stehen wir, nach den Demonstrationen von Zehntausenden in Potsdam und Berlin am letzten Wochenende, auch hier vor Ort auf. Am Samstag, den 20. Januar 2024 von 11-13 Uhr, wird es in Rotenburg eine Kundgebung mit mehreren politischen Redebeiträgen, der Möglichkeit zum direkten Austausch und für klare Botschaften geben.
Wir, die kreisweiten Organisationen von Bündnis 90/Die Grünen, DGB, Die Linke, SPD und ver.di sowie das Bündnis »Aufstehen gegen Rassismus« rufen daher die Bürger und Bürgerinnen unseres Landkreises auf, sich der immer bedrohlicher werdenden Gefährdung unserer Demokratie durch rechten Extremismus und Faschismus entgegenzustellen.
Der Anmelder der Kundgebung, Sven Kielau, erklärt dazu: „Es wird immer (...)
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Hasskriminalität im Internet kann nun auch anonym angezeigt werden
Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann: „Hasskriminalität im Netz gefährdet die Freiheit des Einzelnen und die Demokratie als Ganzes – wir machen es deshalb den Opfern so leicht wie möglich, sich zur Wehr zu setzen."
Presseinformation der Niedersächsischen Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann zum Kampf gegen Hasskriminalität, Rassismus und Antisemitismus sowie zur Stärkung der Demokratie: "Kein Täter soll sich sicher fühlen."
„Kann man da überhaupt was machen? Wie soll man herausfinden, wer das geschrieben hat? Und was mache ich, wenn der Täter meinen Namen erfährt und dann auf ‚Rache‘ aus ist?“ Solche Gedanken halten viele Menschen davon ab, sich zur Wehr zu setzen, wenn sie im Internet Opfer von Hasskriminalität werden. Die Niedersächsische Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann appelliert jedoch an die Menschen im Land, sich nicht entmutigen zu lassen und die Täter konsequent anzuzeigen.
„Hasskriminalität im Internet – da sprechen wir nicht nur von Beleidigungen und Pöbeleien, sondern auch von sexueller Belästigung, Volksverhetzung und Aufrufen zur Gewalt. Diese abscheulichen Taten belasten nicht nur das einzelne Opfer, sondern sie gefährden die freie Meinungsäußerung und damit einen Grundpfeiler unserer Demokratie. Als Rechtsstaat werden wir uns das nicht gefallen lassen. Deshalb ist es wichtig, dass Polizei und Staatsanwaltschaft von solchen Taten erfahren. Jeder und jede kann dabei (...)
„Kann man da überhaupt was machen? Wie soll man herausfinden, wer das geschrieben hat? Und was mache ich, wenn der Täter meinen Namen erfährt und dann auf ‚Rache‘ aus ist?“ Solche Gedanken halten viele Menschen davon ab, sich zur Wehr zu setzen, wenn sie im Internet Opfer von Hasskriminalität werden. Die Niedersächsische Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann appelliert jedoch an die Menschen im Land, sich nicht entmutigen zu lassen und die Täter konsequent anzuzeigen.
„Hasskriminalität im Internet – da sprechen wir nicht nur von Beleidigungen und Pöbeleien, sondern auch von sexueller Belästigung, Volksverhetzung und Aufrufen zur Gewalt. Diese abscheulichen Taten belasten nicht nur das einzelne Opfer, sondern sie gefährden die freie Meinungsäußerung und damit einen Grundpfeiler unserer Demokratie. Als Rechtsstaat werden wir uns das nicht gefallen lassen. Deshalb ist es wichtig, dass Polizei und Staatsanwaltschaft von solchen Taten erfahren. Jeder und jede kann dabei (...)
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Verdener DGB-Mahnung zum Frieden am Antikriegstag
Mit einer Kranzniederlegung und einer Schweigeminute gedachte der DGB-Kreisverband Verden am Antikriegstag (1. September) im Beisein einiger Mitbürger beim Denkmal am Johanniswall in Verden aller in Kriegen gefallenen Menschen und mahnte zum Frieden. DGB-Kreisvorsitzender Boris Krahn meinte angesichts des seit 18 Monaten von Russland geführten Angriffskrieges in der Ukraine: „Jeder Krieg ist ein Angriff auf die Menschheit und die Menschlichkeit. Wir verurteilen deshalb alle Regierungen, die Krieg, Unterdrückung, Gewalt und Folter als Mittel der Politik uns Instrumente zur Sicherung ihrer Macht einsetzen“.
Die DGB-Gewerkschaften, so Krahn, setzen sich für Frieden, Freiheit, Achtung der Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit ein. Mit den Worten „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“ leitete er dann eine Schweigeminute auf dem kleinen Denkmalsplatz nahe dem Landgericht ein. Foto: Axel Sonntag
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Erklärung des NetzWerk Unantastbar zu Schüssen auf das Parteibüro der Grünen in Verden
Mehrere Tageszeitungen berichten von Schüssen auf das Büro der Grünen in Verden und verweisen dabei auf Ermittlungen des LKA. Nähere Hintergründe und Motive sind nicht bekannt. Das NetzWerk Unantastbar verurteilt den Angriff auf das Büro der Grünen. Wir wissen, dass auch andere Ziele beschossen wurden. Die Polizei teilt in einer Presseinformation mit, dass sie aus diesem Grund einen politisch motivierten Bezug aktuell eher für unwahrscheinlich hält. Das wirft Fragen zur Einordnung von Straftaten durch den hiesigen Staatsschutz auf. Schüsse auf ein Parteibüro halten wir für politisch und demokratiefeindlich. Insgesamt spricht aber vieles dafür, dass der Angriff mindestens mittelbar Folge zunehmender rechter Hetze ist.
Wir halten es für wichtig, uns gegen solche Angriffe in aller Deutlichkeit zu positionieren. Wer schweigt stimmt zu.
21.08.2023
Wir halten es für wichtig, uns gegen solche Angriffe in aller Deutlichkeit zu positionieren. Wer schweigt stimmt zu.
NetzWerk Unantastbar
Beschlossen am21.08.2023
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Wir feiern das Grundgesetz am 23. Mai auf dem Holzmarkt
Tag des Grundgesetzes
Wir feiern das Grundgesetz auf dem Holzmarktgelände.
23. Mai 11.00 - 14.00 Uhr
Infostände, Musik und Spiele
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Aufruf zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023
Rassismus ist kein Randproblem, sondern auch in Deutschland noch gesellschaftlich verankert trotz Grundgesetz und Menschenrechtskonvention.
NetzWerk Nienburg und NetzWerk Unantastbar Verden haben einen gemeinsamen Aufruf zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 in der Weser-Aller-Region beschlossen
(20.3.-2.4.2023).
Wir möchten auch in diesem Jahr wieder dazu ermutigen, die Internationalen Wochen gegen Rassismus (20. März - 2. April 2023) zu nutzen, um viele Menschen zu sensibilisieren und Betroffene zu stärken. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWGR) sind Aktionswochen, die die Aktivitäten zum »Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung« am 21. März verstärken und erweitern. Dieser Gedenktag der Vereinten Nationen erinnert zugleich an das "Massacker von Sharpville" in Südafrika am 21.3.1960.
5000 – 7000 schwarze Südafrikaner*innen sind dem Aufruf des Pan African Congress (PAC) für eine fünftägige gewaltfreie und friedliche Protestaktion gefolgt.
Die Polizei hält die friedlich demonstrierende Menge mit niedrig fliegenden Flugzeugen und Tränengas in Schach. Um kurz nach 13 Uhr eskaliert dann schließlich die Situation: Angeblich als Reaktion auf Steinewerfer schießt die Polizei in die Menge. Die Menschen fliehen in Panik, die Polizei schießt weiter.
69 Menschen werden (...)
(20.3.-2.4.2023).
Wir möchten auch in diesem Jahr wieder dazu ermutigen, die Internationalen Wochen gegen Rassismus (20. März - 2. April 2023) zu nutzen, um viele Menschen zu sensibilisieren und Betroffene zu stärken. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWGR) sind Aktionswochen, die die Aktivitäten zum »Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung« am 21. März verstärken und erweitern. Dieser Gedenktag der Vereinten Nationen erinnert zugleich an das "Massacker von Sharpville" in Südafrika am 21.3.1960.
5000 – 7000 schwarze Südafrikaner*innen sind dem Aufruf des Pan African Congress (PAC) für eine fünftägige gewaltfreie und friedliche Protestaktion gefolgt.
Die Polizei hält die friedlich demonstrierende Menge mit niedrig fliegenden Flugzeugen und Tränengas in Schach. Um kurz nach 13 Uhr eskaliert dann schließlich die Situation: Angeblich als Reaktion auf Steinewerfer schießt die Polizei in die Menge. Die Menschen fliehen in Panik, die Polizei schießt weiter.
69 Menschen werden (...)
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Aktiv in den Internationalen Wochen gegen Rassismus
( 20. März - 2. April 2023)
Liebe Freund*innen.
liebe Engagierte,
wir möchten euch ermutigen auch in diesem Jahr wieder die Internationalen Wochen gegen Rassismus ( 20. März - 2. April 2023) zu nutzen, um viele Menschen zu sensibiliseren und Betroffene zu stärken. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWGR) sind Aktionswochen, sollen die Aktivitäten zum »Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung« am 21. März verstärken und erweitern. Der Tag erinnert zugleich an das "Massacker von Sharpville" in Südafrika am 21.3.1960.
Rassismus hat viele Gesichter. In Deutschland ist Rassismus über die Kolonialgeschichte und den Nationalsozialismus tief verankert und konnte auch nach mehr als 75 Jahre Demokratie bisher nicht überwunden werden. Aktuelle Ereignisse geben zudem Anlass genug aktiv zu werden.
Deshalb ist uns die Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlich verankerten Rassismus genauso wichtig, wie die Herausforderungen durch extreme Rechte im rassistischen Umfeld der AfD. In den Landkreisen Nienburg und Verden können wir noch Kleinprojekte und Veranstaltungen zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus mit einem Fördervolumen bis zu 1000,00 € fördern. Darüber hinaus (...)
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Kurzweiliger Netzwerk-Diskussionsabend mit drei Landtagskandidaten in Verden
"Jeder von uns hat Verantwortung für die Demokratie"
Von bezahlbaren ÖPNV, über Klima-und Energiekrise, Tariftreuegesetz, Stellenbesetzungen in Krankenhäusern und im Pflegedienst bis hin zu Menschenrechten, Fake-News und Rechtsextremismus reichte das breite Themenspektrum der Podiumsdiskussion, zu dem das „Netzwerk Unantastbar“ fünf Landtagskandidaten aus dem Wahlkreis 61 (Verden) eingeladen hatte. Wie schon bei einer Veranstaltung des DGB eine Woche zuvor hatten auch diesmal die Kandidaten von CDU und FDP kurzfristig „wegen Krankheit“ abgesagt.
Gekommen waren Dörte Liebetruth (SPD), Lennart Quiring (Grüne) und Maik Smidt (Die Linke), die von „Unantastbar“-Sprecher Andreas Bortfeldt begrüßt wurden. Bewusst nicht eingeladen worden war der Kandidat der AfD, da das Netzwerk rechtsextremen Parteien oder Organisationen auch sonst sehr kritisch gegenüber steht. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden dann in mehreren Themenblöcken Anliegen des Netzwerkes wie Menschen- und Arbeitsrechte sowie Fragen des Umgangs mit dem Rechtsextremismus besprochen. Später hatten dann auch die rund 30 Zuhörer, die ins Nikolai-Gemeinde- und Begegnungszentrum am Plattenberg gekommen waren, (...)
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Nazis raus aus den Parlamenten
Junge Antifaschistinnen haben beim letzten Netzwerktreffen ihre Überlegungen zur antifaschistischen Demo am 8. Oktober, dem Tag vor der Landtagswahl, vorgestellt.
Update
Wir haben uns sehr über den Besuch gefreut und den Aufruf diskutiert und finden, dass
eine solche Demo kämpferisch, bunt und friedlich-fröhlich stattfinden sollte.
Dafür sollten viele unterschiedliche Gruppen zusammenkommen.
Kritisch wurde der Zeitpunkt der Demo diskutiert, weil dann darüber keine Presseberichterstattung vor der Wahl mehr möglich ist.
Darüber hinaus könnte die Art der Mobilisierung den Teilnehmer*innekreis einschränken.
Für die Zukunft wäre eine gemeinsame Mobilisierung nach gemeinsamer Planung auf Augenhöhe sinnvoll.
Der Aufruf zur Demo beschreibt gut die anstehenden Herausforderungen und sollte mehr Beachtung finden, weil er die Notwendigkeit eines vernetzten Engagagents gegen Rechts deutlich macht. Deshalb ist er hier nochmal abgedruckt.
Aufruf:
Antifaschist*innen auf die Straße - Nazis raus aus den Parlamenten!
Seit ihrer Gründung versucht die AfD ihre menschenfeindlichen Positionen in
die Parlamente zu tragen. Dabei verschiebt sie den politischen Diskurs gezieltimmer weiter nach rechts. Währenddessen rückt auch sie selbst immer weiter
nach rechts. Daran ändert auch die Distanzierung vom sogenannten Flügel der
niedersächsischen AfD kurz vor der (...)
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DGB mahnt am Antikriegstag in Verden: Nie wieder Krieg - Für den Frieden
„Nie wieder Krieg!“ – das ist und bleibt die Grundüberzeugung des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften. Jeder Krieg ist ein Angriff auf die Menschheit und die Menschlichkeit“, meinte am Donnerstagabend der Vorsitzende des DGB-Kreisverbandes, Boris Krahn, bei einer Kranzniederlegung am Gefallenen-Denkmal am Nikolaiwall in Verden. Im Beisein von Aktiven des „Netzwerkes Unantastbar“ und anderen interessierten Verdenern sprach sich Krahn gegen einen neuen weltweiten Rüstungswettlauf aus.
„Mit dem verbrecherischen Überfall der russischen Armee auf die Ukraine ist der Krieg zurück in Europa. Im Nahen und Mittleren Osten, in Afrika und anderswo wüten weiterhin, teilweise seit Jahrzehnten, Kriege und Bürgerkriege mit Tod, Zerstörung und Flucht. Die Waffen müssen endlich schweigen – überall auf der Welt“, sagte Krahn. Auf dem am Verdener Mahnmal niedergelegten Kranz steht deshalb neben „Nie wieder Krieg“ auch „Für den Frieden“. Foto: Behrmann
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Videowettbewerb Vielfaltfilm 2022
Jugend-Kurzfilm-Wettbewerb
Dein Film kommt ins Kino!
Dreh deinen „Vielfaltfilm“ und gewinne tolle Preise!
vielseitig?
Große Preisverleihung und Filmvorführung:
Freitag, 9. September 2022
um 19:00 Uhr
Cine City, Zollstraße 1, Verden (Aller)
Ticketreservierung unter: www.cine-city.de
Gewinne!
1. Preis 400 €
2. Preis 300 €
3. Preis 200 €
Publikumspreis Überraschung!
Eine Jury entscheidet über den Gewinn der Hauptpreise. Die Veranstalterin beruft die Jurymitglieder. Die Jury setzt sich aus Fachleuten, Filmschaffenden, Jugendlichen sowie Verantwortlichen zusammen. Die Sitzungen der Jury sind nicht öffentlich. Die Entscheidung und Bewertung der Jury ist unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einreichung der Videos bis zum 31. Juli 2022
Teilnahmebedingungen:
Für Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren
Ihr könnt die Videos auch als Gruppe (max. 4 Personen) einreichen.
Alles ist erlaubt: Spielfilm, Dokumentation, Animation, Musikvideo…
Du musst dich nicht zeigen.
Es kann auch ein Video ohne Ton sein.
Nur selbstgedrehtes (...)
Dreh deinen „Vielfaltfilm“ und gewinne tolle Preise!
Ein Video-Wettbewerb für Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren.
Thematisch drehen sich die Kurzfilme um Vielfalt, Diversität und Inklusion in Verden nach dem Motto: Was macht Verden für dich so bunt undvielseitig?
Große Preisverleihung und Filmvorführung:
Freitag, 9. September 2022
um 19:00 Uhr
Cine City, Zollstraße 1, Verden (Aller)
Ticketreservierung unter: www.cine-city.de
Gewinne!
1. Preis 400 €
2. Preis 300 €
3. Preis 200 €
Publikumspreis Überraschung!
Eine Jury entscheidet über den Gewinn der Hauptpreise. Die Veranstalterin beruft die Jurymitglieder. Die Jury setzt sich aus Fachleuten, Filmschaffenden, Jugendlichen sowie Verantwortlichen zusammen. Die Sitzungen der Jury sind nicht öffentlich. Die Entscheidung und Bewertung der Jury ist unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einreichung der Videos bis zum 31. Juli 2022
Teilnahmebedingungen:
Für Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren
Ihr könnt die Videos auch als Gruppe (max. 4 Personen) einreichen.
Alles ist erlaubt: Spielfilm, Dokumentation, Animation, Musikvideo…
Du musst dich nicht zeigen.
Es kann auch ein Video ohne Ton sein.
Nur selbstgedrehtes (...)
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Bündnis gegen Rechts im Heidekreis ruft zum Protest gegen völkisch-nationalistische Politik auf: Wir wollen keinen AfD-Landesparteitag in Walsrode oder anderswo
Das Bündnis-gegen-Rechts im Heidekreis arbeitet seit längerem daran, den AfD-Parteitag in Walsrode und andernorts möglichst im voraus zu verhindern. Vor 2 Jahren hat das Bündnis wesentlich dazu beigetragen, größere AfD-Veranstaltungen in Hodenhagen und Soltau im voraus zu verhindern. Die Aufforderung vom 27.4.22 an Walsrodes Bürgermeisterin hat Früchte getragen, denn die Stadt Walsrode lehnte kurz darauf die Vermietung der Stadthalle an die AfD ab. 2017 konnte die AfD hier noch ihren Parteitag durchführen. Zeitgleich versucht die AfD Hallen in Aurich und Lüneburg zu bekommen. Für Aurich bestätigte das Verwaltungsgericht das Hallenverbot. Für Lüneburg wurde der AfD die Halle zugesprochen, aber die Stadt Lüneburg zieht jetzt vors Oberverwaltungsgericht, um die AfD draußen zu halten. Die Klage der AfD gegen die Stadt Walsrode ist noch nicht entschieden.
Damit bleibt die Gefahr, dass die AfD in Lüneburg oder Walsrode tagen kann. Das Bündnis gegen Rechts im Heidekreis, bestehend aus Gewerkschaften, ParteivertreterInnen, Initiativen und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN/BdA) bereitet jetzt Proteste vor. Für Samstag 28.5.22 ist eine Kundgebung ab 7.00 Uhr nahe der (...)
Damit bleibt die Gefahr, dass die AfD in Lüneburg oder Walsrode tagen kann. Das Bündnis gegen Rechts im Heidekreis, bestehend aus Gewerkschaften, ParteivertreterInnen, Initiativen und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN/BdA) bereitet jetzt Proteste vor. Für Samstag 28.5.22 ist eine Kundgebung ab 7.00 Uhr nahe der (...)
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Solidarität mit der Ukraine
Friedenskundgebung in Verden
Das Bündnis „VERbündet gegen Rechts“ und das NetzWerk Unantastbar zeigen mit der Kundgebung ihre Solidarität mit der Ukraine und den Geflüchteten. Mit der Positionierung am Rathaus soll deutlich werden, dass es auch um den Schutz der Demokratie geht. Die Kommune ist der Kern unserer Demokratie.
Die Kundgebung wurde eröffnet mit einem kurzen Statement von Doris Gerken zur Geschichte von VERbündet gegen Rechts und der politischen Einschätzung von rechten Querdenkern und dem Krieg von Russland gegen die demokratische Ukraine.
Nach einem musikalischen Beitrag von Lennart Quiring mit Gitarre und Gesang folgte die großartige, kluge Rede von Lennart Lenz, Schülersprecher des GAW. Nach einem weiteren Song berichte Wilhelm Haase-Bruns von den ergreifenden Eindrücken eines Transports von Kirchlinteln in die Ukraine.
Während der Reden blieben immer mehr Menschen auf dem Rathausvorplatz stehen, weil sie sich auch solidarisieren wollten und von den Redner*innen im Vorübergehen erreicht wurden. Alle drei haben von ihrer Betroffenheit und ihren eigenen Erfahrungen berichtet und die Hintergründe für ihr Engagement für Menschlichkeit sehr eindrucksvoll dargestellt.
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Kundgebung am 19. März in Verden: Gesicht zeigen für Demokratie und Frieden
Rathaus-Vorplatz Verden um 11.00 Uhr
Verden. „Gesicht zeigen für Frieden, Demokratie und Solidarität“ heißt es im Aufruf für eine Kundgebung am kommenden Samstag, 19. März, ab 11 Uhr auf dem Rathaus-Vorplatz. Das Bündnis „VERbündet gegen Rechts“ und das NetzWerk Unantastbar wollen mit der Kundgebung ihre Solidarität mit der Ukraine und den Geflüchteten zeigen. Mit der Positionierung am Rathaus soll deutlich werden, dass es auch um den Schutz der Demokratie geht. Die Kommune ist der Kern unserer Demokratie.
Dazu wurden zwei Betroffene eingeladen, die über ihre Erlebnisse sprechen: Ein Schulsprecher und ein Begleiter eines Hilfstransportes in Richtung Ukraine. Sie werden eine andere Realität aufzeigen als die sogenannten Spaziergänger sie versuchen darzustellen. Auch damit sollen Darstellungen aus der rechten und verschwörungsideologischen Szene zum Krieg in der Ukraine und zum Aggressor Putin widerlegt werden.
Zu der Kundgebung sind alle Interessierten aus dem Landkreis herzlich eingeladen. Die Veranstalter*innen würden sich über mitgebrachte Plakate freuen und weisen auf die Einhaltung der Abstände und die Maskenpflicht hin.
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Demo in Verden: Frieden und Freiheit für die Ukraine
Fast 500 Menschen waren am Samstag, 5. März, auf den Verdener Rathausplatz gekommen, um ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine auszudrücken und gegen den von Putin angezettelten Krieg zu demonstrieren. Das „Netzwerk Unantastbar“ in Verden hatte zu der Mahnwache mit Kundgebung aufgerufen. Netzwerk-Sprecher Andreas Bortfeldt (Amnesty) und Birgit Behrmann (Omas gegen Rechts) verurteilten den Krieg, mit dem das Völkerrecht gebrochen und der Zivilbevölkerung unermessliches Leid zugefügt wird. Die Invasoren schrecken nicht vor wahllosen Angriffen auf Wohngegenden, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten zurück. Verbotene Waffen wie Streubomben wurden eingesetzt und ballistische Raketen in dicht besiedelte Gebiete abgefeuert. Das seien Kriegsverbrechen.
Nach einer Schweigeminute wurde bei der Kundgebung aber auch angemahnt, nicht alle in unserem Land lebenden Russen dafür verantwortlich zu machen. Vielmehr seien sie hierher gekommen, um in einer Demokratie in Frieden und Freiheit leben zu können. Geworben wurde auch für die Unterstützung der Hilfstransporte , mit denen die Deutsch-Polnische Gesellschaft aktuell in Polen (und auch in Verdens Partnerstadt Zielona Gora) (...)
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4er Gegendemo fand Beachtung
Impfen schützt! Verden bleibt mit Abstand lebenswert! Verschwörungsmythen spalten!
Mit einer koordinierten Gegenaktion zu den sogenannten „Spaziergängern“ in Verden haben am Montag Abend (7.2.2022) rund 60 Aktive an vier Punkten in der Stadt die vom Kirchenkreis Verden ausgeliehenen Banner „Impfen aus Nächstenliebe“ sowie das Wabe-Banner „Impfen schützt! Verden bleibt mit Abstand lebenswert – Verschwörungsmythen spalten“ präsentiert. Sie platzierten sich entlang des „Spaziergängerweges“ und verdeutlichten, dass Demokratie mehr ist als ein Spaziergang und auch Verantwortung und Fürsorge für die Mitmenschen beinhaltet. „So kann man durch Teilnahme an den Corona-Schutzimpfungen nicht nur sich selbst schützen, sondern auch seine Mitmenschen vor möglichen Ansteckungen (und schweren Verläufen) und damit Nächstenliebe praktizieren“, hieß es aus Teilnehmerkreisen. Das sahen die vorbei ziehenden Corona-und Impf-Zweifler natürlich anders…
Von Privat organisiert unterstützten Gruppen aus dem „Netzwerk Unantastbar“ aus Verden die Gegenaktion. Mit dabei waren u.a. das Dokumentationszentrum (Doz 20), „Omas gegen Rechts“, der DGB und Mitglieder von Amnesty International. Auch Superintendent Fulko Steinhausen und Holger Herrmann, Pastor der Nikolai-Kirchengemeinde waren (...)
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Redebeitrag "Gegen rechte Querdenker*innen, Antisemitismus und Verschwörungsmythen"
"Ich bitte euch, wenn ihr in Zukunft sogenannte „Spaziergänger*innen“ mit Kerzen und Lichtern durch die Stadt laufen seht, denkt bitte immer zuerst an diese Opfer der Pandemie."
Da uns viele Anfragen zur Einordnung der „Spaziergänge“ von „Freien Niedersachsen“, „Querdenker*innen“ und „Impfgegner*innen“ in der Region Verden-Rotenburg/W. und zu den Zielen der erfolgreichen Gegendemonstration mit über 600 Teilnehmer*innen am 17.1.22 in Verden erreicht haben, haben wir Rudi Klemm gebeten, sein Redemanuskript zur Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen. Es wurde zur besseren Lesbarkeit überarbeitet und gegliedert.
Guten Tag,
mein Name ist Rudi Klemm.
Ich stehe hier heute im Auftrag des Vereins WABE e.V., der den satzungsgemäßen Auftrag hat, antifaschistische Bildung und Kultur zu fördern. Ich bin vom Bündnis "VERbündet gegen Rechts" gebeten worden, eine Einordnung der sogenannten "Spaziergänge" vorzunehmen.
mein Name ist Rudi Klemm.
Ich stehe hier heute im Auftrag des Vereins WABE e.V., der den satzungsgemäßen Auftrag hat, antifaschistische Bildung und Kultur zu fördern. Ich bin vom Bündnis "VERbündet gegen Rechts" gebeten worden, eine Einordnung der sogenannten "Spaziergänge" vorzunehmen.
Die Pandemie fordert viele Opfer, die wir nicht aus dem Blick verlieren dürfen
Inzwischen sind im Landkreis Verden (Stand 14.1.2022) 98 Menschen im Zusammenhang mit Corona gestorben.
Ich bitte euch, wenn ihr in Zukunft sogenannte „Spaziergänger*innen“ mit Kerzen und Lichtern durch die Stadt laufen seht, denkt bitte immer zuerst an diese Opfer der Pandemie.
Viele weitere Menschen liegen auf Intensivstationen, sind schwer und dauerhaft erkrankt. (...)
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Kundgebung gegen rechte Querdenker*innen, Antisemitismus und Verschwörungsmythen fand positive Resonanz
"Wenn Ihr in Zukunft Spaziergänger*innen mit Kerzen in der Stadt seht, gedenkt bitte der Opfer der Pandemie!"
Gut 600 Kreisverdener waren gekommen am 17. Januar zur Kundgebung und zur Menschenkette in der Verdener Innenstadt. Ein Bündnis aus 15 Vereinen und Gruppierungen (VERbündet gegen RECHTS“) hatte zu der Demonstration aufgerufen, um ein Zeichen zu setzen gegen die sogenannten „Spaziergänge“, die seit einigen Wochen jeden Montag durch Verdens Innenstadt führen. Diesmal war ihnen der Weg versperrt, denn die Menschenkette führte durch die komplette Verdener Fußgängerzone vom Lugenstein bis zum Blumenwisch – größtenteils sogar zweireihig. Sprecher auf der vorangegangenen Kundgebung informierten, dass vielerorts rechte Querdenker die Spaziergänge organisieren und riefen die dortigen Teilnehmer auf, nicht mit rechten Verschwörungsgläubigen durch die Straßen zu spazieren. Was man dann aber in einer Parallel-Straße beobachten konnte: Denn fast zur gleichen Zeit zogen ebenfalls geschätzt über 500 sogenannte „Spaziergänger“ über die Reeperbahn und die Obere Straße zurück zum Blumenwisch. Auffällig war, dass in dieser Gruppe viele vorgefertigte ähnliche Plakate mitgeführt wurden, die auf eine zentrale Steuerung hindeuteten. Rudi Klemm vom WABE e.V. empfahl: "Wenn Ihr in Zukunft (...)
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Kundgebung Gegen rechte Querdenker*innen, Antisemitismus unde Verschwörungsmythen
Anschließend Menschenkette
Der DGB ruft gemeinsam mit dem NetzWerk Unantastbar im Rahmen des überparteilichen Bündnisses "#VERbündet gegen Rechts" für Montag, 17.1. um 17.30 Uhr zu einer Kundgebung und Demonstration mit FFP2 Masken und Abstand am Rathaus Verden auf.
VERbündetgegenRechts!
VERbündetgegenRechts!
Liebe Verdenerinnen und Verdener*!
Der DGB ruft gemeinsam mit dem NetzWerk Unantastbar im Rahmen des überparteilichen Bündnisses "#VERbündet gegen Rechts" für Montag, 17.1. um 17.30 Uhr zu einer Kundgebung und Demonstration mit FFP2 Masken und Abstand am Rathaus Verden auf. Wir setzen ein Zeichen für eine solidarische Pandemiebekämpfung und gegen rechtspopulistische Verschwörungsmythen. Da rechte Vereinigungen unter verschiedenen Pseudonymen (Querdenker*innen, Freie Niedersachsen) nach wie vor zu sogenannten „Spaziergängen“ aufrufen um gegen geltende Corona-Maßnahmen zu demonstrieren und so menschenfeindliches Gedankengut massentauglich machen wollen, bezieht das Bündnis "#VERbündet gegen Rechts" dagegen Stellung. Wir wissen inzwischen sehr genau, dass gewaltbereite Rechtsextremisten und Rechtspopulisten hinter den sogenannten "Spaziergängen" in der Region stecken und die Ängste von Menschen missbrauchen. Wir (...)
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Aktiv gegen rechte Querdenker*innen in Verden am 20.12.2012 um 17.30 Uhr Rathausplatz
Omas gegen Rechts haben eine Kundgebung auf dem Rathausplatz angemeldet.
Rechte Querdenker*innen scheinen sich aus Angst vor dem Gegenprotest und der konsequenten Durchsetzung der Pandemieregeln in größeren Stadten, wie Bremen, stärker auf Kleinstädte zu konzentrieren. Nachdem die Querdenker-Veranstaltung nach der Ankündigung der Versammlungsbehörde, Coronaregeln durchzusetzen, dazu führte, dass die Querdenker ihre Veranstaltung dort absagten, hat am Wochenende eine Gruppe von Querdenkern die kleinen Städte im Bremer Umland bereist, um zu sugerieren, dass überall Querdenker*innen aktiv wären. Mancherorts ist es dabei zu Sachbeschädigungen gekommen. Tatsächlich sind die rechten Querdenker immer noch ein kleiner Haufen. Leider gelingt es ihnen aber an einigen Orten in Niedersachsen, auch Menschen einzubinden, die besonders unzufrieden mit Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung oder besonders betroffen von Einschränkungen sind und nichts mit Rechten oder Verschwörungsmythen zu tun haben.
Deshalb bleibt es wichtig für uns, zu differenzieren und wir müssen für eine solidarische Pandemiebekämpfung eintreten. Kritik und rechtliche Schritte gegen unangemessene Maßnahmen sind zentrale Bestandteile unserer Demokratie und notwendig, um Fehler zu korrigieren.
Die (...)
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Erfolgreiche Kundgebung gegen rechte Querdenker*innen, Antisemitismus und Verschwörungsmythen
Wir sind schon da! - Jung und alt gemeinsam gegen Faschismus
Rund 60 Menschen unterschiedlicher Gruppen aus einem bunten Spektrum von Pfadfinder*innen, Omas gegen Rechts, Ver.di, Amnesty, WABE e.V., DOZ, Dorf-Antifa Hülsen/Westen, Ankommen in Thedinghausen, Vertreter*innen von demokratischen Parteien und weitere Antifaschist*innen haben sich am Mittwoch kurzfristig auf Initiative des NetzWerks Unantastbar vor dem Bahnhof in Verden zu einer Kundgebung gegen rechte Querdenker*innen, Antisemitismus und Verschwörungsmythen versammelt. Zu Beginn wurde an die steigende Zahl von Schwersterkrankungen und Todesfällen im Zusammenhang mit Corona erinnert und an die Herausforderungen für die Beschäftigten im Gesundheitssystem.
Der Protest richtete sich gegen eine geplante Demonstration der rechtsoffenen Querdenkergruppe „Freiheitsboten“ durch die Verdener Innenstadt. Diese Szene, so erläuterte Rudi Klemm in seinem Redebeitrag, verbreitet Verschwörungsmythen mit antisemitischen Narrativen über die aktuelle Corona-Pandemie. Zugleich diffamieren sie demokratische Institutionen und Akteur*innen und inszenieren sich als Kritiker*innen von Infektionsschutzmaßnahmen oder als Opfer einer vermeintlichen „Merkeldiktatur“. Birgit B. von den Omas gegen (...)
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NetzWerk Unantastbar besucht Ausstellung zum Antisemitismus in Verden und ruft auf zur Stärkung von Demokratie und Menschenrechten
Besorgnis über rechtsextreme Umtriebe, zunehmenden Antisemitismus und Menschenrechtsverletzungen
Das NetzWerk Unantastbar besuchte kürzlich in der Stadtbibliothek die Ausstellung „Sara sei dein Name! – Antisemitismus und Diskriminierung der Verdener Juden“ und verknüpfte dies mit einem Aufruf zur Stärkung von Demokratie und Menschenrechten. Vor dem Hintergrund der Aktivitäten rechtsextremer Schattenorganisationen, zunehmender antisemitischer Gewalt in Deutschland und der Menschenrechtssituation in Afghanistan und vielen anderen Ländern ruft das Netzwerk alle Bürger:innen dazu auf, durch die Beteiligung an den bevorstehenden Wahlen die stärkere Orientierung von Politik und Gesellschaft an Menschenrechte und Humanität zu ermöglichen.
Das NetzWerk Unantastbar besteht aus zivilgesellschaftlichen Gruppen, die kritisch für Frieden, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte im Landkreis Verden einstehen:
1. DGB
2. Verden hilft e. V.
3. Forum Zukunft Dörverden
4. WABE e. V.
5. Friday For Future Verden
6. Drübberholz e.V.
7. Amnesty
8. DOZ 20
9. AK frauenOrt Cato Bontjes van Beek
10. Ankommen in Thedinghausen
11. AK FrauenORT Anita Augspurg
12. Omas gegen Rechts
13. Verein Verdener Waggon e.V.
14. Friedensinititive Verden
Durch (...)
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Das Netzwerk Unantastbar zeigt vor dem Rathaus in Verden Solidarität mit den Menschen in Afghanistan
Flüchtlingsrat fordert Luftbrücke für alle Gefärdeten und sieht schwere Versäumnisse der Bundesregierung
Rund 150 Menschen, darunter auch afghanische Familien mit ihren Kindern, folgten dem Aufruf des Verdener Netzwerks trotz Regenwetter und kurzfristiger Mobilisierung.
Vor dem Hintergrund der Machtübernahme durch die Taliban in Afghanistan und der Gefährdungslage für vielen Menschen vor Ort schilderte der Afghanische Journalist Jawid Sadeqi seine eigenen Erfahrungen mit den Taliban und wie die Situation vor Ort ist. Er warnte davor, die Gefahren zu unterschätzen und schilderte eindrucksvoll, welche Konsequnzen die Herrschaft der Taliban insebesondere für die Frauen im Land haben wird.
Luftbrücke jetzt: Die Bundesregierung muss alle Ortskräfte und ihrer Familien sofort evakuieren. Darüber hinaus muss die Bundesregierung auch für Frauenrechtler:innen, Menschenrechtsaktivist:innen, Anwält:innen, Mitarbeiter:innen internationaler Organistation, Journalist:innen und alle anderen besonders gefährdeten Personen eine schnelle Aufnahme in Deutschland gewährleisten. Bürokratische Hürden darf es bei (...)
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Neue Broschüre zu Völkische Siedlungen/ Rechtsextreme Rückzugs- und Aktionsräume im ländlichen Raum Niedersachsens
In dieser Broschüre konnte die Fachkompetenz von Journalist:innen, Wissenschaftler:innen, zivilgesellschaftlichen Initiativen und kolleg:innen aus der praktischen präventions- und Bildungsarbeit zusammengetragen werden, die sich zum Teil schon seit Jahren mit dem phänomen der Völkischen Siedler:innen beschäftigen. Wir richten uns mit dieser Broschüre an alle, die mit dem Phänomen der Völkischen Siedler:innen im privaten Umfeld, beruflich oder im Rahmen von ehrenamtlichen Engagement kon-frontiert sind. Die Arbeit der mobilen Beratung vor Ort zeigt, dass Hintergrundinformationen, Argumentationshilfen und praktische Tipps in der Auseinandersetzung ebenso wichtig sind wie praktische solidarität und gemeinsames Handeln.
https://mbt-niedersachsen.de/wp-content/uploads/2021/02/mbt_brosch%C3%BCre_jan2021_v%C3%B6lkisch_56-seitig_v8a_ansicht.pdf
Für Rückfragen steht Ihnen der Projektleiter Ruben Obenhaus zur Verfügung:
Telefon: 0179 728 14 04 / E-Mail:
info@mbt-niedersachsen.de
Einschätzungen und Stimmen aus den Regionen gibt es bei den drei Regionalbüros:
•
Regionalbüro Nord/West in Oldenburg:
E-Mail:
nordwest@mbt-niedersachsen.de
/ Telefon: 0157 32 88 35 89
•
Regionalbüro Nord/Ost (...)
https://mbt-niedersachsen.de/wp-content/uploads/2021/02/mbt_brosch%C3%BCre_jan2021_v%C3%B6lkisch_56-seitig_v8a_ansicht.pdf
Für Rückfragen steht Ihnen der Projektleiter Ruben Obenhaus zur Verfügung:
Telefon: 0179 728 14 04 / E-Mail:
info@mbt-niedersachsen.de
Einschätzungen und Stimmen aus den Regionen gibt es bei den drei Regionalbüros:
•
Regionalbüro Nord/West in Oldenburg:
E-Mail:
nordwest@mbt-niedersachsen.de
/ Telefon: 0157 32 88 35 89
•
Regionalbüro Nord/Ost (...)
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Offener Brief des NetzWerks Unantastbar Verden an Boris Pistorius wegen pauschaler Vorverurteilung
Nach den Schlagzeilen "Innenminister Pistorius prüft Antifa-Verbot" sind wir sehr besorgt.
NetzWerk Unantastbar Verden
Sprecher:
Andreas Bortfeldt27283 Verden
mobil: 0173 2162689
Andreas.bortfeldt@t-online.de
Herrn Minister Pistorius
HannoverSehr geehrter Herr Minister Pistorius,
das „NetzWerk Unantastbar Landkreis Verden“, ein Zusammenschluss von Initiativen und Vereinen, die sich kritisch für Frieden, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte im Landkreis Verden einsetzen, wendet sich an Sie als zuständigen Minister des Landes Niedersachsen. (Die 15 Mitglieder sind am Ende aufgelistet)Wir bitten Sie eindringlich, das Verbot der „ANTIFA“ fallen zu lassen und hierzu eine deutliche Erklärung abzugeben, um zu einer eindeutigen Klarstellung in der Öffentlichkeit zu gelangen. Wir möchten keine Einschränkung unserer ehrenamtlichen und engagierten Arbeit befürchten.
Wir wenden uns direkt an Sie, weil wir davon ausgehen, dass Sie Verständnis für unsere Sorgen und unseren Standpunkt haben. Eine sehr ausführliche Begründung und Darstellung ist angefügt. Eine Kopie wird dem MdL Frau Dr. Liebetruth zugestellt.Wir würden uns über eine Rückmeldung sehr freuen.
Gez. Andreas Bortfeldt
Begründung
Durch den Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Gruppen werden (...)weiterlesen »
Erklärung gegen das geplante Verbot antifaschistischer Gruppen in Niedersachsen.
Antifaschismus lässt sich nicht verbieten.
Nachdem der Niedersächsische Innenminister in einem Interview das Verbot von ANTIFA-Gruppen ins Gespräch gebracht hat, sehen sich viele Demokraten der engagierten Zivilgesellschaft mit angegriffen. Deshaben sie den folgenden Aufruf verfasst und bitten um Unterstützung durch namentliche Unterzeichnung von Personen und Organistionen.
Wir sich solidarisieren mochte, kann dies unter folgendem Link tun:
https://wirsindalleantifa.wordpress.com/
Erklärung gegen das geplante Verbot antifaschistischer Gruppen in Niedersachsen.
Am Freitag, den 15. Januar 2021 haben wir erfahren, dass Boris Pistorius als niedersächsischer Innenminister ein Verbot antifaschistischer Gruppen prüfen will. Boris Pistorius reagiert damit auf den „Bund deutscher Kriminalbeamter“, welcher in Trumpscher Manier ein Verbot der „ANTIFA“ fordert.
Unbewiesene Behauptungen und falsche Vorstellungen angeblicher Organisationsstrukturen stellen wieder einmal die Realität auf den Kopf:
In den letzten Jahren sind erschreckende Beispiele rassistischer und antisemitischer Attentate und Morde bekannt geworden. Die Mordserie des NSU endete im November 2011 erst mit der Selbstenttarnung (...)
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NPD scheitert mit Klage gegen Niedersachsens Ministerpräsident Sebastian Weil
Die rechtsextreme Splitterpartei NPD warf Ministerpräsident Weil vor, mit seinem kritischen
Tweet am Rande einer NPD-Demo in Hannover gegen die Neutralitätspflicht verstoßen und
das Recht der Partei auf „chancengleiche Teilnahme am politischen Wettbewerb“ verletzt zu
haben.
Die NPD hatte im November letzten Jahres zu einer pressefeindlichen Kundgebung in
Hannover aufgerufen und dabei auch konkret gegen drei namentlich genannte Journalisten
Stimmung gemacht. Diese haben in der Vergangenheit bereits wiederholt Morddrohungen
erhalten, weshalb diese Art der Mobilmachung von vielen Kommentator*innen als hetzerisch
bewertet wurde. Nachdem die Stadt Hannover die Demonstration zunächst wegen
Sicherheitsbedenken untersagte, wurde diese im Rahmen eines verwaltungsgerichtlichen
Eilverfahrens noch kurzfristig genehmigt. Den etwa 100 Teilnehmenden stand ein breites
Bündnis von etwa 7.000 Gegendemonstrant*innen gegenüber.
Weil hatte in seinem Post kritisiert, dass die NPD „unter dem Deckmantel der
Versammlungsfreiheit gegen die ebenfalls verfassungsrechtlich garantierte Pressefreiheit“
demonstrieren wolle. Hierin sah die NPD einen Verstoß gegen die Neutralitätspflicht, wonach
Staatsorgane (...)
Tweet am Rande einer NPD-Demo in Hannover gegen die Neutralitätspflicht verstoßen und
das Recht der Partei auf „chancengleiche Teilnahme am politischen Wettbewerb“ verletzt zu
haben.
Die NPD hatte im November letzten Jahres zu einer pressefeindlichen Kundgebung in
Hannover aufgerufen und dabei auch konkret gegen drei namentlich genannte Journalisten
Stimmung gemacht. Diese haben in der Vergangenheit bereits wiederholt Morddrohungen
erhalten, weshalb diese Art der Mobilmachung von vielen Kommentator*innen als hetzerisch
bewertet wurde. Nachdem die Stadt Hannover die Demonstration zunächst wegen
Sicherheitsbedenken untersagte, wurde diese im Rahmen eines verwaltungsgerichtlichen
Eilverfahrens noch kurzfristig genehmigt. Den etwa 100 Teilnehmenden stand ein breites
Bündnis von etwa 7.000 Gegendemonstrant*innen gegenüber.
Weil hatte in seinem Post kritisiert, dass die NPD „unter dem Deckmantel der
Versammlungsfreiheit gegen die ebenfalls verfassungsrechtlich garantierte Pressefreiheit“
demonstrieren wolle. Hierin sah die NPD einen Verstoß gegen die Neutralitätspflicht, wonach
Staatsorgane (...)
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Jetzt noch bewerben: Cato Bontjes van Beek-Jugendpreis 2020
Bewerbungs- und Vorschglagsfrist endet am 30.11.2020
Anlässlich des 100. Geburtstag von Cato Bontjes van Beek, den die Widerstandskämpferin am 14. November dieses Jahres gefeiert hätte, schreibt ein Trägerkreis im Landkreis Verden einen nach ihr benannten Jugendpreis aus.
Mit dem Preis wird sowohl an den Widerstand, den Cato Bontjes van Beek gegen den Nationalsozialismus leistete, erinnert als auch ihr Vorbild zum Ausgangspunkt für vielfältiges Engagement junger Menschen für eine nachhaltig demokratische Gesellschaft genommen.
In diesem Sinn wird der Jugendpreis junge Menschen auszeichnen, die aktiv FÜR ein gleichberechtigtes demokratisches Zusammenleben und GEGEN Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung von Menschen im Landkreis Verden eintreten.
Er würdigt und ermutigt junge Menschen, die sich ungeachtet der persönlichen Folgen couragiert gegen Gewalt, Unrecht und Ausgrenzung eingesetzt haben.
Und er fördert junge Menschen, die Erinnerungsarbeit leisten und Spuren von Unmenschlichkeit und vergangenem Unrecht im Landkreis Verden sichtbar machen.
Die Ausschreibung richtet sich an alle jungen Menschen zwischen 12 und 27 Jahren aus dem Landkreis Verden. Sie können als Einzelpersonen, als Gruppe oder als (...)
Mit dem Preis wird sowohl an den Widerstand, den Cato Bontjes van Beek gegen den Nationalsozialismus leistete, erinnert als auch ihr Vorbild zum Ausgangspunkt für vielfältiges Engagement junger Menschen für eine nachhaltig demokratische Gesellschaft genommen.
In diesem Sinn wird der Jugendpreis junge Menschen auszeichnen, die aktiv FÜR ein gleichberechtigtes demokratisches Zusammenleben und GEGEN Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung von Menschen im Landkreis Verden eintreten.
Er würdigt und ermutigt junge Menschen, die sich ungeachtet der persönlichen Folgen couragiert gegen Gewalt, Unrecht und Ausgrenzung eingesetzt haben.
Und er fördert junge Menschen, die Erinnerungsarbeit leisten und Spuren von Unmenschlichkeit und vergangenem Unrecht im Landkreis Verden sichtbar machen.
Die Ausschreibung richtet sich an alle jungen Menschen zwischen 12 und 27 Jahren aus dem Landkreis Verden. Sie können als Einzelpersonen, als Gruppe oder als (...)
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Novemberpogrome auch in Verden!
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 steckten Nationalsozialisten in ganz Deutschland Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnungen in Brand und misshandelten, verschleppten und ermordeten jüdische Bürger*innen. Nach unterschiedlichen Schätzungen wurden im damaligen Reichsgebiet zwischen 400 und 1300 Menschen getötet oder in den Suizid getrieben.
Auf diesem Grundstück stand die Verdener Synagoge.
Sie wurde 1858 eingeweiht und war 80 Jahre lang das Zentrum der jüdischen Gemeindelebens. In der Reichspogromnacht des Jahres 1938 wurde sie in Brand gesetzt. Die Synagoge brannte vollständig aus. Ihre baulichen Überreste wurden während der Bauarbeiten für das Fachmarktzentrum freigelegt und dokumentiert.Sie befinden sich noch immer im Boden. Die hier eingearbeiteten Mauerrerste waren Teil des Fundamentes.
Auf diesem Grundstück stand die Verdener Synagoge.
Sie wurde 1858 eingeweiht und war 80 Jahre lang das Zentrum der jüdischen Gemeindelebens. In der Reichspogromnacht des Jahres 1938 wurde sie in Brand gesetzt. Die Synagoge brannte vollständig aus. Ihre baulichen Überreste wurden während der Bauarbeiten für das Fachmarktzentrum freigelegt und dokumentiert.Sie befinden sich noch immer im Boden. Die hier eingearbeiteten Mauerrerste waren Teil des Fundamentes.
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Netzwerkveranstaltung für die Region Mittelweser mit Impulsvortrag & Diskussion
Carina Book ist Politikwissenschaftlerin aus Hamburg. Sie forscht und publiziert
zur Neuen Rechten. Sie sagt, wenn wir uns gegenseitig weiterbilden, in Diskussion
kommen und gemeinsam aktiv werden, tun wir genau das, was die Neuen Rechten
am meisten zu fürchten haben. Die Aufklärungsarbeit über neue rechtsextreme
Strategien ist erklärtes und selbstverpflichtendes Ziel des Netzwerktreffens.
Die Online-Veranstaltung findet per Zoom statt. Sie erhalten Ihre Zugangsdaten, nachdem Sie sich angemeldet haben.
Anmeldung bis 20.11.2020 unter:
info@nienburger-kulturwerk.de
05021 92258-0
zur Neuen Rechten. Sie sagt, wenn wir uns gegenseitig weiterbilden, in Diskussion
kommen und gemeinsam aktiv werden, tun wir genau das, was die Neuen Rechten
am meisten zu fürchten haben. Die Aufklärungsarbeit über neue rechtsextreme
Strategien ist erklärtes und selbstverpflichtendes Ziel des Netzwerktreffens.
Die Online-Veranstaltung findet per Zoom statt. Sie erhalten Ihre Zugangsdaten, nachdem Sie sich angemeldet haben.
Anmeldung bis 20.11.2020 unter:
Nienburger Kulturwerk
Mindener Landstraße 20
31582 Nienburg info@nienburger-kulturwerk.de
05021 92258-0
www.nienburger-kulturwerk.de
Liebe Kultur- und Demokratieinteressierte,
wir wissen nicht, wie es Ihnen geht. Bei uns lösen mit NSU 2.0 unterzeichnete Drohbriefe, Anschläge auf Synagogen oder Reichsflaggen auf den Stufen des Deutschen Bundestags ein ganz deutliches UNBEHAGEN aus. Hat sich die Grenze des „Sagbaren“ verschoben? Werden rechte Gewalttaten von einem größeren Teil der Bevölkerung toleriert? Kurz: Breitet sich die Kultur der Neuen Rechten langsam in der Bevölkerung aus?
Wir wollen uns informieren, (...)
wir wissen nicht, wie es Ihnen geht. Bei uns lösen mit NSU 2.0 unterzeichnete Drohbriefe, Anschläge auf Synagogen oder Reichsflaggen auf den Stufen des Deutschen Bundestags ein ganz deutliches UNBEHAGEN aus. Hat sich die Grenze des „Sagbaren“ verschoben? Werden rechte Gewalttaten von einem größeren Teil der Bevölkerung toleriert? Kurz: Breitet sich die Kultur der Neuen Rechten langsam in der Bevölkerung aus?
Wir wollen uns informieren, (...)
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60 Gäste hören Vortrag und Podiumsdiskussion zu rechten Ideologien in Naturschutz und ökologischer Landwirtschaft
Dörverden. Unter der Einhaltung eines umsichtigen Hygienekonzepts konnte Ende Oktober noch eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema Rechtsextremismus im Gasthaus zur Mühle in Dörverden-Westen stattfinden. Wichtige Anbau-Verbände diskutierten ihre Handlungsstrategien.
Aus verschiedenen Perspektiven wurde beleuchtet, wie eng verwoben das Engagement für Naturschutz und rechte Weltanschauungen sein können. Rechtsextremismusexperte Andreas Speit machte in seinem Vortrag deutlich, dass es in Naturschutz- und Öko-Bewegungen schon immer Überschneidungen gab zwischen Forderungen von Rechten, wie von Linken. „Die sehen doch aus wie Hippies!“ Nicht immer merke man sofort, mit welchen Personen man es zu tun habe.
Das bestätigten auch die anderen drei Gäste auf dem Podium. VertreterInnen von Bioland, Demeter und dem Solawi-Netzwerk erzählten von ihren eigenen Erfahrungen mit LandwirtInnen, bei denen erst durch gezieltes Nachfragen und sensible Beobachtung enttarnen werden konnte, wer mit seiner ökologischen Lebensweise eigentlich ein rückwärts gewandtes, rechtes Weltbild vertritt.
Im Gegensatz dazu betonten die Gäste auf dem Podium, dass sie die ökologische Landwirtschaft (...)
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Vortrag und Diskussion mit Andreas Speit
Rechte Ideologien in Naturschutz & ökologischer Landwirtschaft – historische Wurzeln und aktuelle Entwicklungen.
Am 27.10.2020 um 19 Uhr wird Andreas Speit (Journalist, Rechtsextremismusexperte) im Gasthaus zur Mühle in
Dörverden/Westen zu Gast sein.
Der Rechtsextremismusexperte Andreas Speit wird in seinem Vortrag über die historischen und aktuellen
Zusammenhänge aufklären. Außerdem werden wir Erfahrungsberichte von Gästen hören und darüber diskutieren,
wie wir uns deutlich von rechten Ansätzen distanzieren können.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Zur besseren Planung der Veranstaltung und der erforderlichen Maßnahmen im Zuge der Coronapandemie wird
um eine Anmeldung gebeten. Die Daten werden streng vertraulich behandelt und umgehend vernichtet. Sollten die
Saalkapazitäten überschritten werden, weichen wir auf weitere Räume aus und ermöglichen die Teilnahme per
Videoübertragung.
Die Veranstaltung wird unterstützt von Forum Zukunft und WABE - für Demokratie und Zivilcourage und dadurch mit
Mitteln des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend und mit Mitteln des Bundesprogramms "Demokratie leben!" gefördert.
Anmeldungen gehen an:
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Am 27.10.2020 um 19 Uhr wird Andreas Speit (Journalist, Rechtsextremismusexperte) im Gasthaus zur Mühle in
Dörverden/Westen zu Gast sein.
Der Rechtsextremismusexperte Andreas Speit wird in seinem Vortrag über die historischen und aktuellen
Zusammenhänge aufklären. Außerdem werden wir Erfahrungsberichte von Gästen hören und darüber diskutieren,
wie wir uns deutlich von rechten Ansätzen distanzieren können.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Zur besseren Planung der Veranstaltung und der erforderlichen Maßnahmen im Zuge der Coronapandemie wird
um eine Anmeldung gebeten. Die Daten werden streng vertraulich behandelt und umgehend vernichtet. Sollten die
Saalkapazitäten überschritten werden, weichen wir auf weitere Räume aus und ermöglichen die Teilnahme per
Videoübertragung.
Die Veranstaltung wird unterstützt von Forum Zukunft und WABE - für Demokratie und Zivilcourage und dadurch mit
Mitteln des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend und mit Mitteln des Bundesprogramms "Demokratie leben!" gefördert.
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Interesse an der Infoveranstaltung war recht groß
DOZ-20 initiierte Veranstaltung gegen Rassismus unter dem Titel RESPEKT. TOLERANZ. VERDEN. Jetzt Ausstellung in der Stadtbibliothek.
Gelungene Veranstaltung in Verden: Neun Vereine präsentierten sich bei der Aktion "Für Toleranz, Menschenrechte, Demokratie und gegen Rassismus" und bewiesen, dass auch in Corona-Zeiten derartige Infoveranstaltungen möglich sind. In einem abgetrennten - aber öffentlich zugänglichen - Bereich beim E-Center in Verden präsentierten sich das Dokumentationszentrum Verden (mit Infos zu den Nürnberger Rassengesetzen von 1935) , die "Omas gegen Rechts" (Abstimmungsaktion erbrachte die meiste Zustimmung bei Toleranz, Zivil-Courage, Freiheit, Bildung und Respekt), Amnesty International (Mitmachaktion „Rassismus nehme ich persönlich, weil…“), fridays for future (Infos zu bisherigen Klimastreiks), der Förderverein Stadtbibliothek (mit passender Literatur), der DGB (Mitarbeiter-Rechte) die Polizei (mit einem Präventationsstand), Wabe und die Stadt Verden („Verden ist bunt“) und fanden allesamt guten Zuspruch. Trotz vorgeschriebenem Mund- und Nasenschutz für Standbetreiber und Besucher gab es viele angeregte Gespräche.
Als zur Mittagszeit auch eine Schulklasse den Weg zum Aktionstag fand, wurden an den Ständen viele Fragen wissbegieriger Schüler/innen gestellt.
Als zur Mittagszeit auch eine Schulklasse den Weg zum Aktionstag fand, wurden an den Ständen viele Fragen wissbegieriger Schüler/innen gestellt.
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Starke Aktion zum Tage der Menschenrechte
Heute am Tag der Menschenrechte beteiligten sich unterschiedlichste Organisationen an der Aktion „Stark für Menschenrechte“ auf dem Verdener Weihnachtsmarkt. Damit hat sich das NetzWerk Unantastbar erstmals öffentlich ein Zeichen gesetzt. Wir könnten viele interessante Gespräche führen und uns auch untereinander austauschen.
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„Netzwerk Unantastbar“: Erste große öffentliche Aktion / Acht Vereine beteiligt
Aktionsmotto: „Stark für Menschenrechte (nicht nur) am Tag der Menschenrechte!“
Verden. Sie wollen sich am kommenden Dienstag, 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte für eben jene Menschenrechte stark machen: Acht Vereinigungen, die sich im „Netzwerk Unantastbar“ engagieren. Sie werden an dem Tag von 16 bis 18 Uhr in der Verdener Fußgängerzone nahe dem Weihnachtsmarkt (Ecke Herrlichkeit) mit Infoständen, Plakaten und Flugblättern verdeutlichen, dass die Menschenrechte für ein friedvolles und würdiges Leben auf dieser Welt unantastbar sind.
Es ist die erste große Aktion des neuen Netzwerkes, welches sich damit auch einer breiten Öffentlichkeit vorstellen und für seine Ideale werden möchte. An den Rückwänden zweier Pavillons präsentieren die acht Organisationen selbst gestaltete Plakate, die sich mit verschiedenen Menschenrechtsartikeln der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ auseinander setzen.
Mit dabei sind Das Dokumentationszentrum DoZ, welches den Artikel 18 der Menschenrechtserklärung (Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit) plakativ aufarbeiten wird. Weitere Teilnehmer sind der DGB (Artikel 23, Recht auf Arbeit und gleichen Lohn), Fridays for future (Artikel 20, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit), Wabe e.V. (Artikel 2, Verbot der (...)
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Kritisch für Frieden, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte im Landkreis Verden
Durch den Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Gruppen werden Einzel-Bündnis-Strukturen effizienter gestaltet und gewinnen damit an Schlagkraft.
Das neue NetzWerk trägt dazu bei, schneller auf politische Entwicklungen reagieren zu können und dient insbesondere auch dem Informationsaustausch.
Das NetzWerk ist nicht per se Trägerkreis für gemeinsame Aktionen, sondern ermöglicht, dass sich Aktionen entwickeln, die dann bei Bedarf zu Aktionsbündnissen führen.
Die Mitgliedsorganisationen sprechen sich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und jegliche Art von Diskriminierung von Menschen auf Grund ihrer gesellschaftlichen Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts, der sexuelle Identität, ihrer Religion aus.
Durch den Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Gruppen werden Einzel-Bündnis-Strukturen effizienter gestaltet und gewinnen damit an Schlagkraft.
Das neue NetzWerk trägt dazu bei, schneller auf politische Entwicklungen reagieren zu können und dient insbesondere auch dem Informationsaustausch.
Das NetzWerk ist nicht per se Trägerkreis für gemeinsame Aktionen, sondern ermöglicht, dass sich Aktionen entwickeln, die dann bei Bedarf zu Aktionsbündnissen führen.
Die Mitgliedsorganisationen sprechen sich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und jegliche Art von Diskriminierung von Menschen auf Grund ihrer gesellschaftlichen Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts, der sexuelle Identität, ihrer Religion aus.
AnsprechpartnerIn(nen): Axel Sonntag
Veranstaltungen im Jahr 2024