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Netzwerkveranstaltung für die Region Mittelweser mit Impulsvortrag & Diskussion

Carina  Book  ist  Politikwissenschaftlerin  aus  Hamburg.  Sie  forscht  und  publiziert  
zur Neuen Rechten.  Sie sagt, wenn wir uns gegenseitig weiterbilden, in Diskussion
kommen und gemeinsam aktiv werden, tun wir genau das, was die Neuen Rechten
am  meisten  zu  fürchten  haben.  Die  Aufklärungsarbeit  über  neue  rechtsextreme  
Strategien ist erklärtes und selbstverpflichtendes Ziel des Netzwerktreffens.


Die Online-Veranstaltung findet per Zoom statt. Sie erhalten Ihre Zugangsdaten, nachdem Sie sich angemeldet haben.
Anmeldung bis 20.11.2020 unter:     

Nienburger Kulturwerk
Mindener Landstraße 20
31582 Nienburg             
info@nienburger-kulturwerk.de
05021 92258-0
www.nienburger-kulturwerk.de



Liebe Kultur- und Demokratieinteressierte,
wir wissen nicht, wie es Ihnen geht. Bei uns lösen mit NSU 2.0 unterzeichnete Drohbriefe, Anschläge auf Synagogen oder Reichsflaggen auf den Stufen des Deutschen Bundestags ein ganz deutliches UNBEHAGEN aus. Hat sich die Grenze des „Sagbaren“ verschoben? Werden rechte Gewalttaten von einem größeren Teil der Bevölkerung toleriert? Kurz: Breitet sich die Kultur der Neuen Rechten langsam in der Bevölkerung aus?
Wir wollen uns informieren, miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam aktiv werden. Deshalb laden wir Sie ganz herzlich zu einem Online-Impulsvortrag zum Thema „Unbehagen – Von der Kultur der Neuen Rechten“ am Donnerstag, 26. November, um 15 Uhr ein.
Carina Book, Politikwissenschaftlerin aus Hamburg, macht in ihrem Impulsvortrag deutlich, wie die Strategie der Neuen Rechten darauf abzielt, die gesellschaftliche Dialogfähigkeit zu zerstören.
Im Anschluss an ihren Vortrag werden im Speeddating-Podium fünf Personen über ihre Erfahrungen berichten und Zukunftswege diskutieren:
•    Thomas Gatter, Arbeitskreis Gedenken
•    Erja Söhl, Landjugend Niedersachsen
•    Ruben Obenhaus, WABE e. V. / Mobile Beratung Nds. gegen Rechtsextremismus für Demokratie
•    Anne Bremer, Weserbeatz e. V.
•    Sven Kühtz / CJD Leitung JMD / Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt = g.i.g. (genug ist genug)
Der Vortrag und die anschließende Podiumsdiskussion werden per Zoom stattfinden. Insgesamt sind gut zwei Stunden eingeplant. Wenn Sie an der Online-Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis 20. November an. Im Anschluss an Ihre Anmeldung erhalten Sie die Einwahldaten für die Zoom-Konferenz.
Anmeldungen bitte bis zum 20.11.2020 unter E-Mail: info@nienburger-kulturwerk.de
Die Veranstaltung ist auf Initiative des Nienburger Kulturwerks als Netzwerkprojekt entwickelt worden. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie dem beigefügten PDF-Flyer.
Einlassvorbehalt
Für Menschen, die einen Ort suchen, an dem sie ihre rassistischen, sexistischen, homophoben oder anderweitig menschenverachtenden Ansichten verbreiten können, ist bei der Veranstaltung kein Platz.
Die Veranstalter*innen behalten sich vor, den Teilnehmer*innenkreis der Veranstaltung einzuschränken und von ihrem „digitalen Hausrecht“ Gebrauch zu machen.
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, sexistische, nationalistische, militaristische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.
Die Veranstalter*innen

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