Wirksame Informations -und Kommunikationsarbeit mit einfachen Mitteln
Information zur Teilnahme:
Unsere DGB-Veranstaltung ist für alle, die interessiert sind offen. Sie ist auf 30
Teilnehmer begrenzt. Für den Besuch der DGB-Veranstaltung entstehen keine
Kosten
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Yasmin Fahimi: "Unser Land braucht Sicherheit und Stabilität"
Die Ampel ist aus - provoziert durch die Dauerblockade und das neoliberale Wirtschaftspapier der FDP
Statement von Yasmin Fahimi, Vorsitzende des DGB, zum Bruch der Ampel-Koalition:
"Die Krise unserer Wirtschaft, das Wahlergebnis in den USA sowie der Krieg in der Ukraine erfordern schnelle Entscheidungen. Die Vorschläge dafür liegen auf dem Tisch. Unser Land braucht Sicherheit und Stabilität.
Gerade jetzt brauchen wir einen aktiven Staat, der die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Unverzichtbar ist eine Industrie- und Sozialstaatspolitik, die jetzt Investitionen vornimmt und soziale Sicherheit garantiert.
Wir können es uns nicht länger leisten, dass weiter Investitionen vertagt werden, Beschäftigte nicht wissen, ob ihr Arbeitsplatz sicher ist und unsere Infrastruktur um uns zusammenbricht. Es geht jetzt darum, wirtschaftliche Impulse zu setzen. Dazu gehören bezahlbare Energiepreise für die Industrie und Kaufanreize für E-Autos.
Die Beschäftigten erwarten aber auch Signale für die soziale Sicherheit: Wir müssen die Rente stabilisieren. Die Krankenhausreform kann nicht warten. Wir brauchen dringend Investitionen in Bahn und Verkehrswege, in eine funktionsfähige Infrastruktur.
Jetzt müssen alle verantwortungsvollen Demokraten konstruktiv zusammenarbeiten und die (...)
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Demokratische Werte führen zu dauerhaftem Frieden
Verden. Während im Fernsehen am Sonntagabend die ersten Hochrechnungen für die Landtagswahlen in zwei Bundesländern liefen, erinnerten in Verden einige Menschen an den Antikriegstag, der jedes Jahr am 1. September stattfindet. Der DGB Kreisverband Verden hatte diesmal zur Mahnung und Kranzniederlegung in eine besondere Ecke des Domfriedhofs eingeladen. Am hinteren Ende des Friedhofs, getrennt durch eine Hecke, befindet sich eine Ruhestätte für 53 überwiegend polnische, sowjetische und niederländische Zwangsarbeiter und deren Kinder. Sie liegen in Einzel- und Massengräbern.
„Hier an diesem Ort wird deutlich, wie unmenschlich menschenverachtende Ideologien sind“, meinte DGB-Kreisvorsitzender Boris Krahn in einer kurzen Gedenkrede. „Gegen diese Ideologien hilft der Einsatz für eine offene und vielfältige Gesellschaft. Auch soziale Gerechtigkeit, Freiheit und demokratische Werte führen zu einem dauerhaften und echten Frieden. Dafür stehen die deutschen Gewerkschaften“, versicherte Krahn.
Nach einer Schweigeminute erfolgte die Kranzniederlegung an einer Stele auf dem Domfriedhof. An mehr als 50 Kinder, deren Mütter größtenteils Zwangsarbeiterinnen waren, erinnert diese (...)
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Gedenkminuten und Kranzniederlegung zum Antikriegstag
Seit 1957 wird in Deutschland am 1. September an die Schrecken des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert. An jedem 1. September machen auch der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften seitdem deutlich: Die deutschen Gewerkschaften stehen für Frieden, Demokratie und Freiheit. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!
Der DGB Kreisverband Verden legt am 1. September 2024 um 18:00 auf den Domfriedhof einen Kranz nieder an der Gedenkstele auf dem Gräberfeld „Zum Gedenken an die in der Stadt Verden/Aller gestorbenen Kinder der Zwangsarbeiter aus Osteuropa und die Kinder aus Belgien und den Niederlanden" und gedenkt dieser Kinder. Auch erinnert der DGB-Kreisverband aller Menschen, die auch jetzt noch täglich Opfer kriegerischer Auseinandersetzung werden. Gäste sind herzlich eingeladen.
Ablauf:
18:00 Uhr- Treffen am Friedhofseingang Bürgermeister-Münchmeyer-Straße
Gemeinsamer Gang zum Gräberfeld und Kranzniederlegung.
Es spricht: Boris Krahn, DGB-Kreisvorsitzender
Zum Gräberfeld:
Auf dem Domfriedhof in Verden wurden laut Angaben der Stadt insgesamt rund 200 Opfer beider Weltkriege bestattet. Sie haben ihre (...)
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Menschenrechtspreis bei Rudi Klemm im Garten aufgestellt
Amnesty-Aktive überbrachten besondere Skulptur
Verden/Nienburg. Seit Mitte der Woche steht eine besondere Skulptur im Garten der Familie Klemm im Landkreis Nienburg. Es handelt sich um den Menschenrechts-Wanderpreis der Verdener Gruppe Amnesty International (AI), der dem langjährigen Wabe-Geschäftsführer Rudi Klemm im Frühjahr anlässlich seiner Verabschiedung in den Ruhestand überreicht wurde. „Damals konnten wir den Preis aus organisatorischen Gründen nicht mitgeben und aufstellen. Das haben wir jetzt nachgeholt“, erläuterte Amnesty-Gruppensprecher Andreas Bortfeldt. Mit ihm waren einige AI-Aktive der Verdener Gruppe sowie die vorherige Preisträgerin Birgit Behrmann zu den Klemms gefahren.
18 Jahre lang hatte Rudi Klemm als Wabe-Geschäftsführer, dem Weser-Aller Bündnis für Demokratie und Zivilcourage, das Wirken des Vereins geprägt. „Du hast Dich aktiv für demokratische Werte in unserer Gesellschaft eingesetzt und viele Initiativen und Gruppen unterstützt“, würdigte Bortfeldt, der auch Sprecher des Netzwerkes Unantastbar ist. „Klare Kante und Zivilcourage hast Du gelebt und warst in Deinem Wirken verlässlich, standhaft, motivierend und nahbar“, würdigte er.
Und was ist aus (...)
Verden/Nienburg. Seit Mitte der Woche steht eine besondere Skulptur im Garten der Familie Klemm im Landkreis Nienburg. Es handelt sich um den Menschenrechts-Wanderpreis der Verdener Gruppe Amnesty International (AI), der dem langjährigen Wabe-Geschäftsführer Rudi Klemm im Frühjahr anlässlich seiner Verabschiedung in den Ruhestand überreicht wurde. „Damals konnten wir den Preis aus organisatorischen Gründen nicht mitgeben und aufstellen. Das haben wir jetzt nachgeholt“, erläuterte Amnesty-Gruppensprecher Andreas Bortfeldt. Mit ihm waren einige AI-Aktive der Verdener Gruppe sowie die vorherige Preisträgerin Birgit Behrmann zu den Klemms gefahren.
18 Jahre lang hatte Rudi Klemm als Wabe-Geschäftsführer, dem Weser-Aller Bündnis für Demokratie und Zivilcourage, das Wirken des Vereins geprägt. „Du hast Dich aktiv für demokratische Werte in unserer Gesellschaft eingesetzt und viele Initiativen und Gruppen unterstützt“, würdigte Bortfeldt, der auch Sprecher des Netzwerkes Unantastbar ist. „Klare Kante und Zivilcourage hast Du gelebt und warst in Deinem Wirken verlässlich, standhaft, motivierend und nahbar“, würdigte er.
Und was ist aus (...)
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Die nächsten Veranstaltungen
offene Sprechstunde
Donnerstag, 10:00 Uhr
SoVd-Beratungsstelle Verden Am Holmarkt 15
offene Sprechstunde
Donnerstag, 09. Januar, 10:00 Uhr
SoVd-Beratungsstelle Verden Am Holmarkt 15
Treffen 'Kreis Verden ist bunt'
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Erster Gruppenabend Amnesty International Verden in 2025
Dienstag, 21. Januar, 19:30 Uhr
Katholisches Gemeindehaus St. Josef, Andreaswall in Verden
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