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Tatorte der Reichspogromnacht in Verden
Stadtgang - Es war hier, nicht anderswo
Hermann DEUTER führt zu wesentlichen Orten, die in der Pogromnacht 1938 eine Rolle spielten. Auf das Schicksal jüdischer Verdener, die Verwüstung, Ausgrenzung, Deportation erlebten, wird auf dem ca. einstündigen Rundgang hingewiesen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brandschatzten Verdener Nationalsozialisten unter Bruch jeglicher Zivilisation auch in Verden die Synagoge, die der jüdischen Gemeinde Verdens bis dahin acht Jahrzehnte als geistiges und religiöses Zentrum gedient hatte, und griffen in einem Akt barbarischen Terrors die letzten in Verden noch bestehenden jüdischen Geschäfte an, indem sie die Schaufensterscheiben einwarfen, die Wände mit antisemitischen Parolen beschmierten und die Eingangstüren demolierten.
Hermann Deuter wird mit den Teilnehmenden des Stadtrundgangs die Verdener Tatorte der Reichspogromnacht aufsuchen und dabei auf die Leiden und Schicksale der betroffenen jüdischen Kaufleute und Gewerbetreibenden und deren Familien, wie überhaupt der gesamten jüdischen Einwohnerschaft Verdens eingehen.
Der Rundgang beginnt am Sonntag, den 9. November um 16 Uhr. Treffpunkt ist das jüdische Mahnmal am Rathaus.
Veranstalter
![]() | Dokumentationszentrum Verden im 20. Jahrhundert e.V. |
Datum
Sonntag, 09. November 2025In Kalender eintragen
Uhrzeit
16:00 Uhr bis 17:00 UhrOrt
![]() | Treffpunkt - Jüdisches Mahnmal am Rathaus |

