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NetzWerk Unantastbar besucht Ausstellung zum Antisemitismus in Verden und ruft auf zur Stärkung von Demokratie und Menschenrechten

Besorgnis über rechtsextreme Umtriebe, zunehmenden Antisemitismus und Menschenrechtsverletzungen

Hintere Reihe: Eva Hibbeler (DGB), Ulrich Benjes (doz20 e.V.), Andreas Bortfeldt (amnesty international, Verden und Gruppensprecher des Netzwerkes Unantastbar), Tom Bührmann (Fridays For Future), Anne Holthusen, Barbara Perl, Rosemarie Pfeiffer und Regina Thalmann (alle "Omas gegen rechts"). Vordere Reihe: Franz Engel (Ankommen in Thedinghausen) und Kathrin Woltert (Anita Augsburg Verden e.V.).

Das NetzWerk Unantastbar besuchte kürzlich in der Stadtbibliothek die Ausstellung „Sara sei dein Name! – Antisemitismus und Diskriminierung der Verdener Juden“ und verknüpfte dies mit einem Aufruf zur Stärkung von Demokratie und Menschenrechten. Vor dem Hintergrund der Aktivitäten rechtsextremer Schattenorganisationen, zunehmender antisemitischer Gewalt in Deutschland und der Menschenrechtssituation in Afghanistan und vielen anderen Ländern ruft das Netzwerk alle Bürger:innen dazu auf, durch die Beteiligung an den bevorstehenden Wahlen die stärkere Orientierung von Politik und Gesellschaft an Menschenrechte und Humanität zu ermöglichen.
Das NetzWerk Unantastbar besteht aus zivilgesellschaftlichen Gruppen, die kritisch für Frieden, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte im Landkreis Verden einstehen:
1.    DGB
2.    Verden hilft e. V.
3.    Forum Zukunft Dörverden
4.    WABE e. V.
5.    Friday For Future Verden
6.    Drübberholz e.V.
7.    Amnesty
8.    DOZ 20
9.    AK frauenOrt Cato Bontjes van Beek
10.    Ankommen in Thedinghausen
11.    AK FrauenORT Anita Augspurg
12.    Omas gegen Rechts
13.    Verein Verdener Waggon e.V.
14.    Friedensinititive Verden

Durch den Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Gruppen werden Einzel-Bündnis-Strukturen effizienter gestaltet und gewinnen damit an Schlagkraft.
Das NetzWerk trägt dazu bei, schneller auf politische Entwicklungen reagieren zu können und dient insbesondere auch dem Informationsaustausch.
Das NetzWerk ist nicht per se Trägerkreis für gemeinsame Aktionen, sondern ermöglicht, dass sich Aktionen entwickeln, die dann bei Bedarf zu Aktionsbündnissen führen.
Die Mitgliedsorganisationen sprechen sich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und jegliche Art von Diskriminierung von Menschen auf Grund ihrer gesellschaftlichen Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts, der sexuellen Identität, ihrer Religion aus.

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